Stabilitätsgesetz bringt Monza-GP in Gefahr
In Gefahr: der Monza-GP
Denn durch eine Änderung des Gesetzes, das von Ministerpräsident Matteo Renzi vorangetrieben wird, wackelt die Steuerbefreiung in Höhe von 20 Millionen Euro. Das berichtet die italienische Zeitung «La Stampa». Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hatte bereits vor einigen Monaten erklärt, der aktuelle Vertrag sei ein «kommerzielles Desaster». Der Kontrakt läuft nur noch bis 2016.
«Das Stabilitätsgesetz bestraft Monza und seine Rennstrecke und riskiert die Zukunft des Grand-Prix», wird Politiker Fabrizio Sala zitiert. Doch die Verantwortlichen geben nicht auf, um die Zukunft des Traditionsrennens zu sichern.
«Unser Einsatz, die benötigten Ressourcen zu finden, ist offensichtlich», betonte der frühere Formel-1-Pilot und Chef des Automobilclubs von Mailand, Ivan Capelli.