Fernando Alonso: Honda-Veto zu Le Mans mit Porsche
Fernando Alonso genoss die spezielle Atmosphäre in Le Mans
Im vergangenen Jahr besuchte Fernando Alonso erstmals das 24-h-Rennen in Le Mans. Der McLaren-Rückkehrer durfte die Startflagge zum berühmtesten Langstreckenrennen der Welt schwenken und drehte auch eine frenetisch bejubelte Demonstrationsrunde im Ferrari 512 S.
Schon damals erklärte der zweifache Formel-1-Champion: «Es ist sehr schön hier, man spürt eine ganz spezielle Atmosphäre, die mit dem speziellen Rennformat zusammenhängt. Dieses Rennen ist für jeden Rennfahrer reizvoll, es wäre wirklich nett, hier eines Tages mitzufahren.»
Tatsächlich war der 33-jährige Asturier einem Le Mans-Einsatz in diesem Jahr schon sehr nahe: Wie die Kollegen von Auto, Motor und Sport berichten, hatte sich Porsche mit dem 32-fachen GP-Sieger schon geeinigt. Doch Alonsos neuer Arbeitgeber Honda zog in letzter Sekunde die Notbremse und verhinderte mit einem Veto einen Einsatz.
Der Formel-1-Star erklärte denn auch brav, dass er sich ganz seinem Formel-1-Einsatz bei McLaren-Honda widmen wolle und Le Mans wohl bis zum Ende seiner Laufbahn in der Königsklasse warten müsse. Da hat es Force India-Pilot Nico Hülkenberg besser: Der Emmericher darf in diesem Jahr trotz Formel-1-Einsatz im Porsche 919 Hybrid beim Langstreckenklassiker in der Sarthe mitmischen.