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Kevin Magnussen: Degradierung bei McLaren abgehakt

Von Andreas Reiners
Kevin Magnussen

Kevin Magnussen

Vom Stammpiloten zum Ersatzfahrer: Der Abstieg von Kevin Magnussen kam etwas überraschend. Und für den Youngster war er hart.

Immerhin hatte er sich lange berechtigte Hoffnungen auf einen Platz neben Rückkehrer Fernando Alonso ausgerechnet. Doch das hat er offenbar erfolgreich hinter sich gelassen.

«Natürlich war ich enttäuscht, keiner der Stammpiloten zu sein. Doch das habe ich abgehakt und nun konzentriere ich mich voll auf die vor uns liegende Saison. McLaren-Honda weckt bei den Motorsport-Fans auf der ganzen Welt tolle Erinnerungen. Ich bin sehr stolz, beim Neustart dieser wichtigen und historischen Partnerschaft ein Teil dieses Teams zu sein», sagte Magnussen im Rahmen der Präsentation des neuen MP4-30.

Magnussen versucht, aus der Situation das Beste zu machen. Denn auch seine neue Rolle fordert «sehr viel Verantwortung. Ich bin entschlossen, meine Fähigkeiten zu beweisen und zu zeigen, was ich auf und neben der Strecke kann.» On nun im Simulator, bei der Datenanalyse oder beim Feedback für die Ingenieure. Denn auch für Magnussen ist klar: «Unser großes Ziel ist es, wieder an die Spitze zurückzukehren.»

Sein großes Ziel hat der Däne bei aller Motivation angesichts der neuen Rolle nicht ais den Augen verloren. «Natürlich ist es mein Ziel, so schnell wie möglich wieder Stammpilot zu sein. Deswegen gebe ich 100 Prozent, auf und neben der Strecke, um auf meinen Erfahrungen aus der vergangenen Saison aufzubauen. Und zu zeigen, wozu ich in der Lage bin.»

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