KTM: Fehlplanungen auch in der Modellpolitik

Kimi Räikkönen: «Personalwechsel waren richtig»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen drehte die zweitschnellste Runde

Kimi Räikkönen drehte die zweitschnellste Runde

Ferrari-Star Kimi Räikkönen drehte am ersten Testtag in Barcelona 74 Runden und war dabei der zweitschnellste Mann im Feld. Hinterher zog der Iceman Bilanz.
Kimi Räikkönen, der Ferrari scheint auch bei wärmeren Temperaturen als in Jerez gut zu funktionieren. Hier in Barcelona warst du heute der Schnellste auf den Medium-Reifen. Was bedeutet das?

Wir haben uns auf unser eigenes Programm konzentriert und ich weiss nicht, welche Reifen die anderen verwendet haben. Ich schätze, die waren auch auf weichen Reifen unterwegs, während wir nur die Medium- und die harte Mischung verwendet haben. Zur Zeit läuft es so reibungslos wie in Jerez und wir versuchen, morgen einen noch besseren Tag hinzubekommen.

Wie sah dein Programm heute denn aus und auf welche Bereiche wird sich Ferrari in dieser Woche konzentrieren?

Wir machen einfach unser eigenes Ding, wir haben einen Plan und wir versuchen, uns daran zu halten und es durchzubringen. Wenn dann noch Zeit bleibt, können wir noch ein paar zusätzliche Teile auszuprobieren oder mehr Erfahrungskilometer zu sammeln.

Du bist der einzige Fahrer, der den diesjährigen Ferrari mit seinem Vorgänger vergleichen kann. Wie gross sind die Unterschiede?

Wie ich schon in Jerez gesagt habe, ist es ein total anderes Auto, eine ganz andere Geschichte. Wir sind soweit glücklich mit dem Auto aber wir haben noch einen weiten Weg vor uns und müssen einige Dinge noch verbessern. Das Team arbeitet gut zusammen und hat ein sehr nettes Auto hinbekommen. Wir müssen mit dem, was wir haben, zufrieden sein, doch es ist noch sehr früh und ich bin überzeugt, dass wir – wenn wir so weiterarbeiten wie im Winter – auch unsere Ziele erreichen werden.

Wie schätzt du die vielen Personalwechsel beim Team ein? Bist du glücklich damit?

Die Wechsel passierten aus dem richtigen Grund – und deshalb auch richtig. Die Atmosphäre ist gut und die Leute sind happy.

Barcelona-Test, Donnerstag, 19. Februar

1. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:25,011 (69 Runden)
2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:25,167 (74)?
3. Daniel Ricciardo (AUS) Red Bull Racing-Renault, 1:25,547 (59)
4. Sergio Pérez (MEX), Force India-Mercedes, 1:26,636 (34)
5. Felipe Nasr (BR), Sauber-Ferrari, 1:27,307 (79)?
6. Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:27,900 (94)
7. Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:28,182 (21)
8. Pascal Wehrlein (D), Force India-Mercedes, 1:28,329 (32)
9. Pascal Wehrlein (D), Mercedes, 1:28,489 (48)?
10. Susie Wolff (GB), Williams-Mercedes, 1:28,906 (86)
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,429 (11)

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