Fernando Alonso (11.): «Das waren keine Doughnuts»
Fernando Alonso: «Im Wintertest fuhren die Mercedes noch 1:23er-Zeiten, nun bewegen wir uns im Bereich von 1:26 und 1:27»
Im ersten Training zum Spanien-GP kämpfte Fernando Alonso noch stark mit seinem Dienstwagen. Der zweifache Formel-1-Weltmeister drehte 22 Runden und sorgte dabei unfreiwillig für Unterhaltung auf den Zuschauerrängen, weil er einen Dreher hinlegte. Am Ende musste er sich mit Platz 15 hinter Williams-Entwicklungsfahrerin Susie Wolff begnügen.
Nach der Mittagspause lief es etwas besser für den McLaren-Honda-Star. Alonso umrundete den Circuit de Barcelona-Catalunya 28 Mal und verpasste die Top-Ten am Ende nur um elf Hundertstel. Nach getaner Arbeit erklärte er: «Die Autos sind in diesem Jahr nicht so schnell und auch die Strecke ist heute etwas langsamer. Im Wintertest fuhren die Mercedes noch 1:23er-Zeiten, nun bewegen wir uns im Bereich von 1:26 und 1:27. Die Strecke bot heute also nicht viel Grip.»
Zu seinem Dreher sagte er: «Das waren keine Doughnuts, ich habe mich nicht absichtlich gedreht. Ich habe einfach etwas zu viel Gas gegeben, weil ich auf dem Weg zur Box noch etwas Spass haben wollte. Insgesamt lief das Training ganz okay, aber wir müssen nun alle Tests von heute analysieren, damit wir morgen hoffentlich noch etwas mehr Leistung aus dem Auto kitzeln können.» Dass er im neu lackierten McLaren-Honda ausrücken durfte, machte für den Asturier keinen grossen Unterschied: «Das war wie immer, wenn man im Auto sitzt, dann ist kein Unterschied spürbar.»