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Nico Rosberg (Mercedes): «Verhältnisse merkwürdig»

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Mercedes-Star Nico Rosberg wundert sich nach den beiden freien Trainings zum Spanien-GP und nach den Rängen 1 und 3: «Das waren merkwürdige Verhältnisse, die Strecke fühlt sich schlecht an.»

Die Formel-1-Fahrer sollten den Circuit de Barcelona-Catalunya eigentlich wie ihre Westentasche kennen, aber heute hatte der Wind für die GP-Piloten einige Überraschungen auf Lager. Auch Nico Rosberg meint: «Das waren wirklich merkwürdige Verhältnisse, die Strecke fühlt sich schlecht an. Ich habe jedoch viel an meiner Rennabstimmung arbeiten können und bin mit meinen Dauerläufen zufrieden. Wir scheinen gemessen an Ferrari die Oberhand zu haben. Auf eine schnelle Runde muss ich aus dem Wagen noch mehr Speed herausholen. Dafür wünsche ich mir morgen etwas konstantere Pistenverhältnisse.»

Auch Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff findet: «Was die Ergebnisse angeht, war es ein guter Tag. Was die Bedingungen betrifft, so war es ein ungewöhnlicher Tag. Man konnte von freiem Auge erkennen, wie sich die Piloten abmühten. Das sah teilweise sehr spektakulär aus! Beide Fahrer haben sich über mangelnden Grip der Piste beklagt, aber die Verhältnisse sind für alle gleich schwierig. Im zweiten Training zeigte sich, dass der härtere Reifen dem Wagen besser zu munden scheint als der weichere. Wir scheinen vor allem im dritten Sektor schnell zu sein, das deutet auf ein gutes Reifenmanagement hin, das ist ein ermutigendes Zeichen.»

Mercedes-Technikdirektor Paddy Lowe sagt: «Wir hatten so gut wie keine Schwierigkeiten, vom Wind einmal abgesehen. Wir haben uns am Morgen auf die Fahrzeugabstimmung konzentriert und am Nachmittag auf die Arbeit mit den beiden Reifentypen. Ein gutes Ergebnis wird auch hier vom Reifenmanagement abhängen, da müssen wir noch einiges tun.»

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