MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lewis Hamilton (1.): Mercedes-Handling nicht konstant

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton gibt Auskunft

Lewis Hamilton gibt Auskunft

Weltmeister und WM-Leader Lewis Hamilton ist nach der Bestzeit im zweiten freien Training zum Grossen Preis von Spanien grummlig: «Das Fahrverhalten ist seltsam.»

Der Wind, der Wind, das böse Kind? Nach Kimi Räikkönen beklagt sich ein weiterer Weltmeister über ein nicht konstantes Fahrverhalten seines Renngeräts – WM-Leader Lewis Hamilton. Der Engländer ist trotz Bestzeit auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya wenig angetan: «Derzeit bin ich mit der Fahrzeugbalance überhaupt nicht glücklich. Mir ist nicht ganz klar, warum das so ist. Der Wagen fühlt sich über eine ganze Runde einfach nicht konstant an. Ich vermute, das liegt am unterschiedlich stark wehenden Wind. An einigen Stellen ist der Wind richtig böig, an anderen Stellen ist es fast windstill. Das bedeutet im Wagen dann, dass der Renner einmal untersteuert und dann wieder übersteuert. In einigen Pistenpassagen fühlt sich das Auto perfekt an, in der folgenden Runde ist das wunderbare Handling im wörtlichsten Sinne wie weggeblasen. Wie soll man da eine vernünftige Abstimmung erarbeiten?»

«Ich kann nicht mal sagen, welchen Grip die Strecke aufbaut. Es fühlt sich an, als würden wir ganz am Anfang stehen, wie in Australien. Das Fahrzeugverhalten ist so unterschiedlich und unberechenbar, dass es wirklich schwerfällt, ein Urteil über den Wagen abzugeben.»

Über seinen Dauerrivalen Nico Rosberg (Bestzeit im ersten Training) sagt Hamilton: «Ich habe keinen Zweifel daran, dass er schnell sein wird. Ich muss es nur schaffen, schneller als er zu sein.»

Über Ferrari und deren stattliches Evo-Paket hat sich Hamilton schon gestern ausgelassen: «Es zählt die Qualität der Verbesserungen, nicht die Quantität.»

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