MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Formel 1 verrückt: Jenson Button – 25 Plätze zurück!

Von Mathias Brunner
Jenson Button im McLaren-Honda

Jenson Button im McLaren-Honda

Wer versteht das auf den Tribünen des Red Bull Ring noch? Wegen des Wechselns der kompletten Antriebseinheit von Honda muss McLaren-Star Jenson Button um 25 Ränge zurück.

Im Fahrerlager kursiert der schlechte Witz: Jenson Button wird den Grossen Preis von Österreich in Wien aufnehmen. Grund: dem Formel-1-Champion des Jahres 2009 ist die unfassbare Strafe von 25 Rängen zurück aufgebrummt worden!

Zuvor hatte Fernando Alonso eine 20-Ränge-zurück-Strafe erhalten – 10 Ränge für den neuen Verbrennungsmotor, 5 Ränge für einen neuen Turbolader, 5 für die MGU-H. Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat von Red Bull Racing müssen um je 10 Ränge zurück wegen eines fünften Verbrennungsmotors.

Nun blieb den Rennkommissaren des Österreich-GP (Paul Gutjahr aus der Schweiz, Radovan Novak aus Tschechien, Danny Sullivan aus den USA sowie Walter Jobst aus Österreich) für Button nichts anderes übrig als die Höchststrafe: Die Honda-Techniker haben nach eingehener Inspektion des V6-Turbomotors entschlossen – hier hilft nur noch eine Radikalkur.

Natürlich kann kein Fahrer diese Strafe normal absitzen (wir haben ja nur 20 Autos am Start). Also wird der bedauernswerte Engländer wie in Kanada nicht nur ganz zurück rücken oder gleich aus der Boxengasse starten, er wird auch im Rennen eine Durchfahrtsstrafe absolvieren müssen.

Button blickt als typischer Racer nach vorne: «An der Strafe kann ich nichts ändern. Dafür habe ich in England und dann vor allem in Ungarn einen frischeren Motor. Der Hungaroring sollte unserem Auto liegen.»

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