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Hamilton und Rosberg: Historische Mercedes-Pleite

Von Andreas Reiners
Ungarn: Ende für einige Mercedes-Erfolgsserien

Ungarn: Ende für einige Mercedes-Erfolgsserien

Die Mercedes-Pleite in Ungarn hatte einige statistische Folgen. Die Plätze sechs und acht von Lewis Hamilton und Nico Rosberg beendeten gleich mehrere beeindruckende Erfolgsserien.

Der Große Preis von Ungarn war etwas für die Statistiker. Nicht nur, dass Sebastian Vettel den 41. Sieg seiner Karriere feierte und damit mit der verstorbenen Legende Ayrton Senna gleichzog und Ferrari gleichzeitig den ersten Sieg in Budapest seit Michael Schumacher 2004 bescherte. Es war auch der erste Erfolg für Vettel auf dem Hungaroring überhaupt.

Folgen hatte das Rennen aber vor allem für Mercedes. Für die Silberpfeile endeten mit den Plätzen sechs und acht von Lewis Hamilton und Nico Rosberg gleich mehrere beeindruckende Erfolgsserien.

So stand erstmals seit dem Rennen in Malaysia kein Mercedes-Fahrer ganz oben auf dem Podium. Sieben Rennen in Folge hatte Mercedes gewonnen, ehe Vettel die Serie durchbrach. Heißt: Ein neuer Anlauf ist nötig, um den Rekord von elf Siegen in Folge (McLaren 1988) zu knacken.

Erstmals seit dem Beginn der neuen Turbo-Ära stand kein Mercedes-Pilot auf dem Podium. Seit Australien 2014 hatte das mindestens ein Silberpfeil immer geschafft. In den vergangenen neun Rennen fuhren sogar immer beide Piloten auf das Treppchen. Wären das Duo Hamilton/Rosberg auch in Ungarn gemeinsam auf das Podium gefahren, wäre das ein neuer Rekord gewesen.

Neu war in Ungarn auch, dass kein Mercedes zumindest eine Runde lang in Führung lag. Auch das war den Silberpfeilen seit dem Beginn der Saison 2014 immer gelungen. Hamilton verpasste zudem den Rekord von Michael Schumacher, der in seiner beeindruckenden Karriere viermal auf dem Hungaroring gewann. Hamilton steht ebenfalls weiter bei vier Siegen. Was Podiumsplätze in Serie angeht, steht der Brite nun bei 16. Schumacher hatte 19 geschafft.

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