MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Fernando Alonso: Mehr Risiko dank mehr Reifenfreiheit

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Auch der zweimalige Formel-1-Weltmeister macht sich seit geraumer Zeit Gedanken über mögliche Verbesserungen. Immer wieder ein Diskussionspunkt: die Reifen.

Für die neue Formel-1-Saison plant Pirelli eine Neuerung. Ein sogenanntes Wild-Card-System soll den Teams Flexibilität bei der Reifenwahl ermöglichen. Bei ausgewählten Rennen hätten die Rennställe eine freie Wahl bei den Mischungen. Auf Strecken, wo es Sicherheitsbedenken geben könnte, wie zum Beispiel in Monza, würde Pirelli weiter die Mischungen weiter wie gehabt vorgeben.

Soweit die Theorie. In der Praxis würde McLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso sogar noch einen Schritt weitergehen. Er stellt sich eine limitierte Anzahl von Reifensets für die gesamte Saison vor, zum Beispiel 20 von jeder Mischung.

«Das Team kann dann selbstständig entscheiden, welche Reifen es zu welchem Grand Prix mitbringt. Vielleicht hat man Strecken, auf denen man nicht auf einem Level mit seinen Konkurrenten ist. Vielleicht riskiert man mehr, oder man riskiert weniger. Ich denke, das könnte funktionieren», so Alonso. Dabei erinnert sich der Spanier an die Zeiten der Michelin-Reifen, als die Teams auf sie zugeschnittene Pneus bekamen.

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene sieht es ähnlich wie Alonso. «Was die Reifen angeht, träume ich von dem Tag, an dem die Teams ihre eigenen Entscheidungen treffen können. Dann könnte die Formel 1 ein bisschen interessanter werden.»

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