Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Sebastian Vettel (Ferrari) nur 5.: «Wir können mehr»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

​Keiner hat eine so tolle Bilanz in Singapur wie Sebastian Vettel: drei Siege, zwei zweite Ränge. Aber am ersten Trainingstag auf dem Strassenkurs liegt der Ferrari-Star zurück.

Die Zwischenbilanz von Sebastian Vettel nach dem ersten Trainingstag in Singapur liest sich nicht besonders schmeichelhaft: Einmal Vierter, einmal Fünfter, am Nachmittag zudem hinter seinem Stallgefährten Kimi Räikkönen – das ist nun keine berauschende Bilanz für einen, der im Stadtstaat drei Mal gewinnen konnte und zwei Mal Zweiter geworden ist.

Sebastian Vettel erklärt: «Wir haben die Runden noch nicht so zusammenbekommen, wie wir es wollten, vor allem bei kürzeren Einsätzen. Aber das ist noch einiges an Potenzial im Wagen, und ich hoffe natürlich, dass wir das morgen aus dem Auto kitzeln können. Dennoch sind wir mit dem Tag nicht unglücklich, denn wir wissen, dass wir da noch eine Schippe draufpacken können.»

«Schwer zu sagen, was morgen im Abschlusstraining drin liegt. Der erste Eindruck ist, dass das Feld dicht beisammen liegt, aber auf der anderen Seite – das ist Freitag, in diese Ranglisten sollte man nicht allzu viel hinein interpretieren. Das gilt auch für das angebliche Schwächeln von Mercedes. Aber wir kennen das von früheren Rennwochenenden, dass einige Mercedes-Teams am Freitag ihre Karten noch nicht aufdecken.»

«Im Rennrhythmus scheinen wir bei der Musik zu sein, wir machen hier Attacke und gucken mal, wo uns das hinbringt. Wir werden sicher mit den Autos von Red Bull Racing rechnen müssen, die sich als so schnell erweisen, wie wir das erwartet haben.»

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