Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Race of Champions: Jenson Button gegen Vettel & Co.

Von Mathias Brunner
Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Andy Priaulx und Jenson Button beim RoC 2009

Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Andy Priaulx und Jenson Button beim RoC 2009

Noch ein toller Fang für die Organisatoren des Race of Champions (RoC) vom 20./21. November in London: Jenson Button, Formel-1-Weltmeister 2009, fährt gegen Vettel, Hülkenberg & Co.

Das Feld des 2015er Race of Champions darf sich wirklich sehen lassen. Jüngste Verstärkung: McLaren-Honda-Star Jenson Button. Der 15fache GP-Sieger und Formel-1-Weltmeister des Jahres 2009 (mit BrawnGP) wird zum fünften Mal am RoC teilnehmen, zuletzt vertrat er 2011 sein Land beim Rennen der Meister. Am besten schnitt er 2009 ab, als er bei den Piloten das Halbfinale erreichte, und im Nationen-Cup zusammen mit dem Tourenwagenpiloten Andy Priaulx sogar das Finale gegen Sebastian Vettel und Michael Schumacher austrug (die Deutschen gewannen).

England wird beim RoC 2015 als Gastgeber gleich mit zwei Teams vertreten sein: Button fährt zusammen mit Langstreckenfahrer Alex Buncombe, der Partner des zweifachen englischen Tourenwagen-Champions Jason Plato steht noch nicht fest.

Button sagt: «Ich kann es nicht erwarten, wieder beim Race of Champions anzutreten. Und das ausgerechnet im Londoner Olympiastadion vor eigenem Publikum zu tun, ist natürlich das Sahnehäubchen. Diese Veranstaltung hat ihre besondere Stimmung und ist auch für die Fahrer immer etwas ganz Besonderes. Du fährst nicht nur gegen Piloten aus allen möglichen Rennserien, du siehst auch alte Freunde wieder und schliesst neue Freundschaften. Es ist auf und neben der Strecke eine tolle Sache.»

«Klar tun wir alle nur so, als sei dies eine Spassveranstaltung, bei der es um nicht viel gehe. In Wahrheit wollen wir alle so weit kommen, wie wir können. Deutschland hat uns im Wembley nun zu oft bezwungen, jetzt wollen wir endlich zurückschlagen!»

Die Gegner von Button:

Sebastian Vettel (vierfacher Formel-1-Weltmeister)
Nico Hülkenberg (GP-Pilot von Force India)
Tom Kristensen (neunfacher Le-Mans-Sieger)
Petter Solberg (Rallycross-Weltmeister)
Daniel Ricciardo (dreifacher GP-Sieger von Red Bull Racing)
Mick Doohan (fünffacher 500er Motorrad-Weltmeister)
Felipe Massa (elffacher GP-Sieger mit Ferrari und Williams-Pilot)
Nelson Piquet junior (Formel-E-Meister 2015)
David Coulthard (Formel-1-Veteran)
Susie Wolff (Williams-Pilotin, in ihrem letzten Autorennen)
Jason Plato (zweifacher britischer Tourenwagenmeister)
Jorge Lorenzo (zweifacher MotoGP-Weltmeister)
Romain Grosjean (Lotus-GP-Fahrer)
Ryan Hunter-Reay (IndyCar-Champion 2012)
Alex Buncombe (Meister der Blancpain-Langstreckenserie 2015)

Alle Informationen finden Sie online

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