Red Bull-Trennung: Felix da Costa gibt Formel 1 auf
Antonio Felix da Costa trennt sich von Red Bull
«Weine nicht, weil es vorbei ist. Lächle, weil es passiert ist», schreibt Antonio Felix da Costa auf Facebook, um seinen Abschied von Red Bull zu verkünden. Mit der Trennung vom österreichischen Energy-Drink-Riesen verabschiedet sich der Portugiese auch aus der Formel 1, in der er in diesem Jahr als zweiter Reservist neben dem Schweizer Sébastien Buemi für die beiden Rennställe Red Bull Racing und Toro Rosso dabei war.
Felix da Costa, der 2012 zum Nachwuchsförderprogramm Red Bull Junior Team stiess, will sich künftig ganz auf jene Serien fokussieren, in denen er mitfährt: «Ich werde mich im nächsten Jahr zu 100 Prozent auf die DTM und die Formel E konzentrieren», verrät der 24-Jährige aus Lissabon, und betont, dass die Trennung im Guten erfolgt sei: «Nach vier wunderbaren Jahren will ich mich bei den Red Bull-Mitarbeitern bedanken.»
Der BMW-Pilot, der in diesem Jahr seinen ersten DTM-Sieg und schliesslich den elften Gesamtrang feiern durfte, durfte seine ersten Formel-1-Erfahrungskilometer schon vor seinem Red Bull-Abenteuer sammeln: Im November 2010 absolvierte er als Test- und Ersatzpilot des Force India-Teams seine erste Testfahrt in einem Formel-1-Auto. Als Red Bull Junior durfte er später sowohl für Toro Rosso als auch für Red Bull Racing im Formel-1-Renner ausrücken und Show-Runs bestreiten.