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Pastor Maldonado: Lob für Teamkollege Jolyon Palmer

Von Vanessa Georgoulas
Pastor Maldonado über Jolyon Palmer: «Er ist bereit»

Pastor Maldonado über Jolyon Palmer: «Er ist bereit»

Vorschusslorbeeren für Formel-1-Aufsteiger Jolyon Palmer: Renault-Teamkollege Pastor Maldonado lobt seinen neuen Teamkollegen und betont, dass der junge Brite gut auf sein GP-Debüt vorbereitet ist.

Obwohl Renault den Lotus-Rennstall nach langen Verhandlungen zurückgekauft hat und in diesem Jahr wieder mit einem Werksteam in der Formel 1 antreten wird, müssen die Franzosen ohne ihren langjährigen Schützling Romain Grosjean auskommen. Denn der in Genf aufgewachsene GP-Star verlässt das Team aus Enstone nach sieben gemeinsamen Jahren in Richtung Haas F1.

In die Fussstapfen des französisch-schweizerischen Doppelbürgers darf Neuling Jolyon Palmer treten. Der GP2-Champion von 2014 rückt damit von der Reservebank ins Cockpit auf und darf in diesem Jahr seine GP-Premiere feiern. Darauf hat er sich in der vergangenen Saison auch gut vorbereitet: 13 Mal durfte er im ersten freien Training ausrücken – und überzeugte damit nicht nur die Entscheidungsträger im Team, sondern auch seinen neuen Teamkollegen Pastor Maldonado.

Der Sieger des Spanien-GP von 2012 ist überzeugt, dass Palmer bereit ist, in der höchsten Motorsport-Klasse mitzumischen – obwohl er den Nutzen der Freitagsfahrten in Frage stellt. Gegenüber Racer.com erklärte er: «Es ist immer schwierig, am Freitag mit den harten Reifen auf der grünen Strecke auszurücken. Im ersten Training sind die Streckenbedingungen am Schlechtesten. Aber er ist ein guter Fahrer und auch sehr intelligent. Ich wünsche ihm nur das Beste.»

Maldonado ist sich sicher: «Er ist bereit. Ich hoffe, er wird mich fordern, sodass wir das Team nach vorne bringen können. Das gemeinsame Jahr mit dem Lotus-Team wird ihm sicher helfen, da er nun jedes Teammitglied kennt und auch weiss, wie wir arbeiten. Natürlich hat er noch keine Erfahrung, wie man ein Auto abstimmt, aber die wird schon kommen. Wenn man schlau ist und seine Arbeit macht, dann stellt sich die Erfahrung automatisch ein. Er braucht aber sicher etwas Zeit, um sich auch an die Rennen zu gewöhnen.»

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