MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Max Verstappen: Hohe Erwartungen an Ferrari-Motor

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Die Ferrari-Antriebseinheit ist der grösste Fortschritt»

Max Verstappen: «Die Ferrari-Antriebseinheit ist der grösste Fortschritt»

In diesem Jahr darf Toro Rosso-Pilot Max Verstappen den Kampf um WM-Punkte mit Ferrari-Power bestreiten. Der Niederländer erwartet viel vom V6-Turbo-Hybrid aus Maranello und sagt: «Er ist mindestens eine Sekunde wert.»

Max Verstappen hat noch lange nicht genug: Der 18-jährige Niederländer hat seine erste Formel-1-Saison auf dem zwölften Gesamtrang abgeschlossen und mit drei Preisen des Automobilweltverbands FIA gekrönt: Ausgezeichnet wurde er als Persönlichkeit und Rookie des Jahres sowie für das beste Überholmanöver.

Doch das reicht dem ehrgeizigen Ausnahmetalent nicht. Verstappen will nach seinem 49-Punkte Debüt in dieser Saison mindestens 100 Punkte holen, wie er gegenüber Blick.ch verrät: «Das Minimalziel sind diesmal 100 Punkte und der erste Podestplatz.»

Der 19-fache GP-Pilot, der bisher nicht über den vierten Rang hinausgekommen ist, blickt zuversichtlich auf die anstehende Saison. Auf seiner eigenen Website erklärt er: «Es sieht gut aus. Natürlich will man das Auto immer weiter verbessern, aber es sieht vielversprechend aus. Der STR10 war in den schnellen Kurven schon gut, deshalb bin ich schon sehr gespannt, wie das Auto in diesem Jahr sein wird.»

Verstappens Zuversicht fusst nicht zuletzt in der Tatsache, dass Toro Rosso nach den Querelen mit den Renault-Motoren in diesem Jahr wieder auf die Ferrari-Power aus Maranello setzt – auch wenn es sich um den Motor von 2015 handelt. Wir erinnern uns: Toro Rosso trat schon in den Jahren 2007 bis 2013 mit den italienischen Triebwerken im Heck der Renner aus Faenza an.

Verstappen ist überzeugt: «Die Ferrari-Antriebseinheit ist der grösste Fortschritt. Davon verspreche ich mir sehr viel, mindestens eine Sekunde ist er wert, und das ist schon sehr viel. Deshalb denke ich, dass wir grössere Fortschritte als unsere direkten Gegner machen werden.»

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