Ayrton Senna: Stallone sollte sein Leben verfilmen
Der unvergessene Ayrton Senna
Sylvester Stallone war ein großer Anhänger von Ayrton Senna. Und der viel zu früh verstorbene Brasilianer war offenbar umgekehrt auch ein großer Sylvester-Stallone-Fan. Das verriet der Schauspieler am Rande einer Auktion vor und einem Monat, bei der der Hollywood-Star unter anderem einen Helm der Rennfahrer-Legende versteigern ließ. Den hatte er von der brasilianischen GP-Ikone 1994 selbst geschenkt bekommen.
Demnach wollte der dreimalige Weltmeister Senna, dass Stallone sein Leben verfilmt und dabei die Formel-1-Legende verkörpert. «Ayrton Senna war einer der größten Fahrer aller Zeiten und er wollte, dass ich sein Leben verfilme», sagte Stallone.
Er habe vor Sennas tragischem Tod 1994 mehrmals mit ihm telefoniert und Senna habe gesagt: «Ich denke, das wäre wirklich sehr gut. Ich mag deine Filme.» Senna hat seine Helmfarben auch mit denen von «Rocky» verglichen.
«Er hat gesagt, dass sie wie die Farben von Rocky aussehen, gelb und schwarz. Er hat mir den Helm geschickt, und ich hatte noch nie so einen Helm gesehen», erzählte Stallone, der mit den «Rocky» und «Rambo»-Filmen in Hollywood zum Star wurde.
Zur Verfilmung kam es dann allerdings nicht. «Er ist bei diesem furchtbaren Unfall ums Leben gekommen. Danach habe ich entschieden, dass ich den Film nicht machen kann. Es war einfach zu hart», sagte Stallone, der stattdessen 2001 mit «Driven» einen IndyCar-Streifen drehte. Der Film floppte damals allerdings.