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Big Deal für die Formel 1: Heineken steigt wohl ein

Von Rob La Salle
Heineken steigt offenbar in die Formel 1 ein

Heineken steigt offenbar in die Formel 1 ein

Die Formel 1 hat bei den großen Firmen offenbar ihre Anziehungskraft noch nicht verfolgen. Angeblich steigt Heineken als Sponsor der Motorsport-Königsklasse ein.

Die Formel 1 in der Krise: Wie oft wurde das in den vergangenen Wochen, Monaten, wenn nicht Jahren geschrieben. Steht die Motorsport-Königsklasse am Scheideweg? Ist sie tatsächlich in der Krise, weil sie zu langweilig, zu kompliziert ist?

Formel-1-Legende Jackie Stewart hatte sich zuletzt für den Sport stark gemacht. «Der Sport ist immer noch gesund. Jeder auf der Welt fährt ein Auto. Jeder ist ein potenzieller Kunde für uns. Die Bedeutung, die das Auto für die Mobilität hat, diese Bedeutung hat auch der Motorsport. Und ich sehe keine Alternative für das Auto in der näheren Zukunft», hatte Stewart im Interview mit auto motor und sport gesagt.

Um zu verdeutlichen, wie attraktiv der Sport als Ganzes noch ist, verriet er, dass «sehr bald eine große, international bekannte Firma als globaler Sponsor in die Formel 1 kommen» werde. «Die würden es nicht tun, wenn sie der Meinung wären, dass es mit der Formel 1 bergab geht», so Stewart.

Dieser Sponsor ist offenbar Heineken. Medienberichten zufolge soll der Getränkekonzern in Kürze einsteigen und sich das Engagement immerhin 150 Millionen Dollar (ca. 132 Millionen Euro) kosten lassen.

Ab dem Rennen in Kanada soll Heineken offiziell als finanzieller Unterstützer auftreten. Das Positive: Bestehende Sponsoren wie zum Beispiel Rolex bleiben weiterhin an Bord, werden durch den neuen Sponsor nicht ersetzt.

Daneben soll es auch eine Kooperation mit einem Formel-1-Team geben, genauere Details sind da aber noch nicht bekannt. Der Brauereikonzern ist unter anderem Sponsor der Fußball-Champions-League.

Der Deal dürfte auch unabhängig von der Finanzspritze für die Formel 1 ein gutes Zeichen sein, dass der Sport zumindest in der Wirtschaft seine Anziehungskraft noch nicht verloren hat. Jackie Stewart hat es ja bereits schon länger gewusst.

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