Sauber-Pilot Felipe Nasr: «Endlich neue Teile!»
Felipe Nasr: «Es ist schwer vorauszusehen, wieviel das Update auf der Uhr wert ist»
Beim Sauber-Team geht es wieder nach vorne – dies spiegelt sich nicht zuletzt auch in den Gesichtern der beiden Rennfahrer Felipe Nasr und Marcus Ericsson, die mit entspannter Miene vor die Journalisten traten und bestätigten, dass die Schweizer mit vielen neuen Teilen im Gepäck nach Belgien gereist sind.
Konkret geht es um eine neue, kürzere Fahrzeugnase und einen modifizierten Frontflügel sowie neue Bremsbelüftungen und einen leicht veränderten Unterboden. «Endlich kommt das neue Update», freut sich Nasr, und verrät: «Die neuen Teile waren eigentlich für das neunte Rennen in Österreich geplant.»
Der Brasilianer erklärt auch: «Wir haben auch die Möglichkeit, den neuen Heckflügel, den wir in Deutschland dabei hatten, hier nochmals zu testen. Aber ich weiss nicht, ob das auf dieser Strecke viel Sinn macht, denn wir sind hier mit mittlerem Abtrieb unterwegs.»
Wieviel Zeitgewinn die neuen Teile bringen sollen, kann der 24-Jährige noch nicht sagen: «Es ist schwer vorauszusehen, wieviel das Update auf der Uhr wert ist. Viel wichtiger ist ohnehin die Frage, wieviel es mit Blick auf das Handling und die Balance des Autos bringen wird. Denn wenn wir die Balance verbessern und in jenen Bereichen mehr Abtrieb finden, in denen wir diesen auch suchen, ist das schon ein Fortschritt. Aber ich kann jetzt noch keine Zahlen nennen.»
Nasr betont noch einmal: «Ziel ist es, weiter vorne zu kämpfen und alles zu geben, um die ersten Punkte in diesem Jahr zu holen.» Und er fügt zufrieden an: «Man kann sehen, dass es wieder aufwärts geht. Und es ist sehr viel einfacher, unter diesen Bedingungen zu arbeiten.»
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