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Nigel Mansell: «Spa ist ein guter Kurs für Williams»

Von Vanessa Georgoulas
Nigel Mansell: «In Spa wird sich zeigen, ob irgendein Gegner von Mercedes den Power-Rückstand verkürzen konnte»

Nigel Mansell: «In Spa wird sich zeigen, ob irgendein Gegner von Mercedes den Power-Rückstand verkürzen konnte»

Drei GP-Siege durfte Williams auf dem Circuit de Spa-Francorchamps feiern, diese liegen jedoch bereits eine ganze Weile zurück. Trotzdem startet der Privatrennstall zuversichtlich ins 13. GP-Wochenende des Jahres.

Der Traditionskurs von Spa-Francorchamps ist ein gutes Pflaster für das Williams-Team, das auf der 7,004 km langen Strecke drei GP-Siege einfahren konnte. Den Ersten fuhr der 1992er-Weltmeister Nigel Mansell 1986 ein, Damon Hill wiederholte diese Glanztat in den Jahren 1993 und 1994. Beide sind überzeugt, dass die Boliden aus Grove auf der Ardennen-Achterbahn besonders gut zurechtkommen sollten.

«Normalerweise ist Williams in Spa stark, das ist eine sehr gute Strecke für das Team», erklärt Mansell. «In Spa wird sich zeigen, ob irgendein Gegner von Mercedes den Power-Rückstand auf die Silberpfeile etwas verkürzen konnte», weiss er, und rätselt: «Ist Ferrari näher gekommen? Vielleicht hat auch Red Bull Racing Fortschritte gemacht. Wahrscheinlich hat das aber auch Mercedes.»

Auch Williams-Technikchef Pat Symonds ist zuversichtlich: «Spa ist eine Strecke, die uns entgegenkommen sollte und unser Ziel ist es, von Anfang an auf Touren zu kommen und einige wertvolle Punkte zu sammeln.»

Der Brite weiss, worauf es ankommt: «Die Strecke erfordert wenig Abtrieb und viel Motoren-Power. Der Top-Speed ist speziell wichtig. Die meisten Piloten werden eine Abstimmung mit wenig Abtrieb wählen, was einen Speed-Nachteil im zweiten Sektor mit sich bringt, dafür aber auch Vorteile beim Überholen in den Kurven 5 und 18.»

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