Ron Dennis: «Nichts spricht gegen Buttons Comeback»
Ron Dennis: «Jeder hier kennt Jenson und weiss, was er auf und neben der Strecke geleistet hat»
Mit Jenson Button verabschiedet sich Ende Jahr der routinierteste Formel-1-Pilot aus der Startaufstellung. Der McLaren-Honda-Routinier besetzt in der ewigen Liste der Fahrer mit den meisten GP-Einsätzen den dritten Platz hinter Spitzenreiter Rubens Barrichello (322 GP-Starts) und Rekordweltmeister Michael Schumacher (306).
Über diesen wird der Brite auch nicht hinauskommen, sollte er nach dem Saisonabschluss in Abu Dhabi keine weiteren Rennen in der Königsklasse mehr bestreiten. Denn dann kommt er auf 305 GP-Starts und damit auf einen weniger als die deutsche Formel-1-Ikone.
Sein Brötchengeber Ron Dennis schliesst ein Comeback – im Gegensatz zu den meisten Experten – jedoch nicht aus: «Er ist ein fantastischer Kerl und es spricht nichts gegen sein Comeback», erklärte das McLaren-Oberhaupt im Fahrerlager von Monza.
Denn Button wird dem Team aus Woking als Markenbotschafter und dritter Fahrer erhalten bleiben. Seine Cockpit-Nachfolge tritt Nachwuchspilot Stoffel Vandoorne an, der bei seinem ersten GP-Einsatz in Bahrain bewiesen hat, dass er bereit ist, in die Formel 1 aufzusteigen. Als Zehnter holte er den ersten WM-Punkt für den Traditionsrennstall.
Doch bevor Button auf der Reserve-Bank Platz nimmt, gibt es von Dennis noch eine Lobeshymne: «Jeder hier kennt Jenson und weiss, was er auf und neben der Strecke geleistet hat. Sein Vertrag wurde um zwei Jahre verlängert und er wird weiterhin eine wichtige Rolle innerhalb des Teams spielen. Er wird ganz sicher auch in die Entwicklungsarbeit mit einbezogen. Ich bin überzeugt, dass uns seine Erfahrung im Kampf gegen die Konkurrenz helfen wird.»
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