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Gary Paffett: «Formel E eine komplett andere Welt»

Von Andreas Reiners
Gary Paffett

Gary Paffett

Gary Paffett hatte kaum Zeit, seinen zweiten DTM-Titel zu feiern. Nach dem Saisonfinale in Hockenheim Mitte Oktober ging es für ihn gleich weiter nach Valencia.

Die Testfahrten der Formel E: Eine neue Serie, eine neue Herausforderung, ein neues Auto. Kurz: Eine komplett neue Welt für den Briten, der im Grunde seit 2003 zum DTM-Inventar gehörte.

Nach dem Mercedes-Ausstieg aus der DTM bleibt er Mercedes beziehungsweise HWA treu und geht für das Team in der Elektroserie an den Start. Die Saison startet am 15. Dezember in Riad. Sein Teamkollege ist der frühere McLaren-Pilot Stoffel Vandoorne.

Paffetts Vergleich zwischen einem DTM-Auto und dem Formel-E-Boliden: «Es ist eine komplett andere Welt. Die größten Unterschiede sind die Elektro-Power, der fehlende Sound und wie das Auto arbeitet. Es ist wie ein großer Computer», sagte er Auto Bild Motorsport.

Man könnte nun meinen, dass einer wie Paffett, ein alter Hase, einer vom alten Schlag, vor allem in Autos wie einem Tourenwagen den meisten Spaß hat. Sein Mercedes C 63 hatte schließlich rund 500 PS. In der Formel E kommen die neuen Gen2-Boliden in Training und Qualifying auf rund 335 PS. Laut sind die Stromer bekanntlich auch nicht.

Doch Paffett bleibt diplomatisch. «Es hängt viel davon ab, wie konkurrenzfähig ein Auto ist. Dann kann jedes Rennauto Spaß machen», meinte er, gibt aber zu: «Ich fühle mich noch nicht wirklich wohl im Formel-E-Auto. Was aber auch gut ist, weil ich mich so noch mehr antreibe.»

Seine Ziele: «Meine Hauptgegner sind mein Teamkollege Stoffel Vandoorne und die Venturi-Fahrer Edo Mortara und Felipe Massa mit den gleichen Autos. Grundsätzlich will ich das Beste aus mir und dem Auto herausholen.»


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