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Corona-Krise: Das ist der Plan der Formel E

Von Andreas Reiners
Alejandro Agag

Alejandro Agag

Auch die Formel E hat ihre Saison ausgesetzt. Formel-E-Gründer Alejandro Agag hofft auf einen Neustart im Juni in Berlin. Im September muss man durch sein.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Deshalb hofft auch die Formel E auf einen Neustart ihrer Saison, und zwar bereits in Berlin.

Die Elektrorennserie will mit dem Rennen am 21. Juni auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof die Zwangspause wegen der Corona-Pandemie beenden. Die Betonung liegt dabei auf will, denn realistisch ist das angesichts der Ausbreitung des Virus und aufgrund bestehender Beschränkungen und Verbote nicht.

«Wir halten das Rennen in Berlin weiterhin im Kalender als Zeichen der Hoffnung, dass bald alles neu starten wird», sagte Formel-E-Gründer Alejandro Agag in einem Interview mit der Gazzetta dello Sport.

Die Formel E hatte ihre Saison am 13. März zunächst ausgesetzt. Die geplanten ePrix in Paris (18. April), Seoul (3. Mai) und Jakarta (6. Juni) waren abgesagt worden.

Der weitere Plan: Nach dem Neustart in Berlin sollen noch weitere sechs oder sieben Rennen stattfinden, allerdings nicht wie sonst auf Stadtkursen, sondern auf permanenten Strecken. Rennen könne man dort «kurzfristiger organisieren», sagte Agag.

Die Besonderheit der Formel E: Sie startet im Winter, befindet sich also mitten in der Saison.Der Kalender umfasste ursprünglich 14 Rennen, fünf gingen bislang über die Bühne.

Um eine Wertung der Saison zu erreichen, müsste ein weiteres Rennen stattfinden.

Fest stehe, dass das für 26. Juli geplante Saisonende hinausgeschoben wird. «Die Saison muss jedoch im September zu Ende gehen, damit wir die nächste planen können», sagte Agag.


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