Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

David Schumacher: So lief es gegen Freundin Vivien

Von Andreas Reiners
David Schumacher und seine Freundin Vivien Keszthelyi

David Schumacher und seine Freundin Vivien Keszthelyi

David Schumacher und seine Freundin Vivien Keszthelyi fuhren am Wochenende erstmals gegeneinander. Mit dem besseren Ende für Schumacher.

David Schumacher und seine Freundin Vivien Keszthelyi haben einen erfolgreichen Einstand in die Formel 3 Asia gefeiert. Zum Auftakt der Serie in Thailand fuhr Schumacher auf die Plätze sieben, drei und fünf.

Seine bessere Hälfte Keszthelyi wurde Achte, Elfte und Neunte. Für Schumacher war es ein «gutes Wochenende», wie er bei Auto Bild Motorsport erklärte. «Anfangs habe ich mich noch etwas schwer getan, wurde dann aber immer besser. Mein Papa hat mir auch sehr gute Tipps gegeben wie beispielsweise in manchen Kurven eine andere Linie zu fahren. Ich war dann auf Anhieb drei bis vier Zehntel pro Runde schneller.»

Davids Vater Ralf Schumacher: «David konnte sich von Session zu Session steigern, hatte das Formel 3-Auto gut im Griff.» Am kommenden Wochenende steigt in Sepang bereits die zweite Runde mit den Rennen vier bis sechs. Das Finale findet vom 23. bis 24. Februar in Malaysia statt. Die Formel 3 Asia bringt dem Sieger immerhin zehn Punkte für die Formel-1-Superlizenz.

Die 18-jährige Keszthelyi, die 2018 im Audi R8 LMS Cup fuhr und ihr Debüt in einem Formelauto feiert, hat weitere Ziele: «Für mich wird es meine erste Meisterschaft mit einem Formelauto sein, deshalb halte ich es für vorrangig, Erfahrungen zu sammeln, die Fahrtechnik zu meistern und mich auf die W-Serie vorzubereiten», sagte sie.

Sie steht auf der ersten, 55 Fahrerinnen umfassenden Nennliste für die neue W Series, die 2019 im Rahmenprogramm der DTM unterwegs sein wird. 18 bis 20 Pilotinnen bekommen nach einem Auswahlverfahren mit Tests auf und abseits der Strecke einen Platz für die neue Saison. Ihr Fazit nach dem Auftakt: «Ich war hier, um die Basics zu lernen. Und ich habe viel gelernt, was ich nun am nächsten Rennwochenende umsetzen kann.»


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