Eriksson: «Umstieg ist gewaltig»
Eriksson musste seinen Fahrstil anpassen
Jimmy Eriksson war einer der 14 Neulinge, die von Renault eingeladen wurden, den 3.5-Liter-Boliden der Renault World Series im Motorland Aragón zu testen. Der Champion des ATS Formel-3-Cups sass erstmals im über 500 PS starken Rennwagen und ging für das tschechische Team ISR auf die Strecke.
«Nie zuvor bin ich ein Rennauto mit so viel PS und so beeindruckender und effektiver Aerodynamik gefahren», erklärte Eriksson lächelnd. «Lediglich mit einem Formel-1-Auto kann man wohl noch schnellere Rundenzeiten erreichen. Der Umstieg vom Formel-3-Fahrzeug zum Formel Renault ist gewaltig, ich musste meinen Fahrstil komplett umstellen.»
Der grossgewachsene Schwede war direkt aus Macau nach Spanien gereist und hatte ein wenig mit Jetlag zu kämpfen: «Das war aber nur eine Randerscheinung. Wenn man eine solche Möglichkeit bekommt, ein so tolles Auto zu testen, dann setzt dies eine Menge Energie frei und stellt alles andere in den Hintergrund.»