Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Schweizer Fabio Leimer gewinnt in Barcelona

Von Stefanie Szlapka
Rookie Fabio Leimer siegt in Barcelona

Rookie Fabio Leimer siegt in Barcelona

Fabio Leimer gewann gleich im zweiten Lauf sein erstes GP2-Rennen. Sam Bird zeigt sehr gute Leistung.

Überraschung bei der GP2 in Barcelona: Der Rookie [*Person Fabio Leimer*] sicherte sich im zweiten Rennen von der Pole-Position den Sieg. [*Person Luiz Razia*] kam als Zweiter ins Ziel vor seinem Teamkollegen von Rapax [*Person Pastor Maldonado*]. Eine tolle Leistung zeigte Sam Bird, der von Startrang neun auf vier vorfuhr.

Das sehr frühzeitig Aus kam für [*Person Sergio Perez*] schon in der Einführungsrunde, als plötzlich Rauch aus dem Heck seinem Boliden schoss. Aber anstatt auf die Seite zu fahren blieb er auf der Ideallinie, verteilte einiges an Flüssigkeit und sorgte so für einen verspäteten Start. Die Rennleitung verlegte den Start um eine Viertelstunde, um den Streckenposten die Möglichkeit zu geben, den Kurs zu säubern.

Der Start verlief dann ohne Probleme: Pole-Mann Leimer kam sehr gut weg und blieb in Führung. In den folgenden Runden suchte der Schweizer sein Heil in der Flucht und setzte sich vom Rest des Feldes ab. Razia und Maldonado folgten auf den Rängen zwei und drei. Jules Bianchi, der gestern bei einer Startkollision ausfiel, lag nach der ersten Runde bereits auf dem 12. Platz und Vietrois auf Rang 19.

Doch Sam Bird hatte die meiste Zeit die Aufmerksamkeit auf seiner Seite. Der Brite, der von der neunten Position ins Rennen gegangen war, flog durchs Feld. In der dritten Runde kassierte er bereits [*Person Charles Pic*] und übernahm den sechsten Rang. Doch es sollte noch weiter nach vorne gehen: in den folgenden Runden sollten noch Dani Clos und Oliver Turvey dran glauben. Damit hatte er die vierte Position inne. Doch der Abstand zu Maldonado betrug wenige Runden vor Schluss recht groß. Zudem rutschte er bei seiner Aufholjagd von der Strecke und verlor zwar keinen Platz, aber zusätzliche sechs Sekunden. Den Abstand von nun zehn Sekunden konnte der Brite nicht mehr aufholen.

Bianchi hatte sich im Laufe des Rennens auf den zehnten Rang vorgearbeitet. Doch als er kurz vor Schluss Giedo van der Garde innen überholen wollte, kollidierten die beiden und Bianchi fiel auf den zwölften Rang zurück, auf dem er auch ins Ziel kam.

An der Spitze sollte es hingegen gegen Ende wieder spannend werden. Zuerst arbeitete sich Maldonado an Razia heran. Konnte aber den Anschluss nicht halten und fiel wieder etwas zurück. Razia hingegen hatte in den letzten drei Runden plötzlich wieder Sichtkontakt zum Führenden Leimer. Der war auf einmal langsamer unterwegs und musste um seinen Sieg zittern. Doch er schaffte es, seinen ersten GP2-Sieg ins Ziel zu retten.

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