René Binder: GP2-Cockpit von Venezuela GP Lazarus
Vertrag unterzeichnet: René Binder und Teamchef Tancredi Pagiaro
Trotz seines jungen Alters überzeugte der 21-jährige René Binder bei seinem GP2-Debüt in Belgien und den anschliessenden Testfahrten in Jerez und Barcelona mit einer beeindruckenden Portion Abgeklärtheit. Aus diesem Grund setzt Venezuela GP Lazarus auf das österreichische Talent und hofft, bereits in dessen Premierensaison entsprechend reüssieren zu können.
Teamchef Tancredi Pagiaro erklärt: «Ich habe René Binders Fahrstil immer geschätzt. Seit seinem Debüt in Spa fuhr er das Auto ohne unnötige Risiken, hat auf all’ unsere Vorschläge gehört und wurde von Tag zu Tag besser. In Barcelona und Jerez wurde mir klar, dass René das Talent und die Intelligenz besitzt, die nötig sind, um ein GP2-Auto zu fahren. Es wird zwar sicher schwierig, die für ihn neuen Strecken wie Kuala Lumpur, Bahrain, Monte Carlo oder Abu Dhabi in den wenigen Runden des freien Trainings zu lernen, doch das Team möchte ihn bei diesem Prozess so gut es geht unterstützen.»
Binder freut sich: «Ich bin sicher, dass wir mit der Unterschrift bei Venezuela GP Lazarus die richtige Entscheidung getroffen haben. Ich möchte mich bei Tancredi Pagiaro und all unseren Partnern bedanken, die diesen Schritt möglich gemacht haben. Die GP2-Serie wird auch in diesem Jahr wieder mit den weltweit besten Formelpiloten aus den verschiedensten Nachwuchsserien aufwarten, aber ich möchte mich auf meine eigenen Vorbereitungen konzentrieren und das Maximum aus dem Auto sowie den Reifen holen. Dies wird meine erste volle Saison in der GP2 und ich kann es kaum erwarten, bis die Vorsaison-Tests endlich beginnen.»