Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

24h Daytona: Ganassi dominiert Startphase

Von Oliver Runschke
Der Start in Daytona

Der Start in Daytona

Viel Drama in den ersten beiden Rennstunden in Daytona.

Für Ganassi läuft nach zwei Rennstunden in Daytona alles nach Plan: Scott Pruett liegt im Riley-BMW seit dem Start bequem in Führung, bis zum Fahrerwechsel von Scott Dixon auf Dario Franchitti lag der zweite Ganassi-Riley #02 auf Rang zwei, durch den Platztausch ist Franchitti nun Fünfter.

Den Speed der beiden Ganassi-Riley können die Gegner nicht gehen, die #01 und die #02 sind die beiden einzigen DP´s, die bisher unter 1:42 fuhren. In der ersten Rennstunde lag Pruett zeitweise bis zu 23 Sekunden in Front. Knapp hinter Pruett liegt nach zwei Stunden der Wayne Taylor-Dallara-Chevrolet von Angelelli/Taylor/Hunter-Reay und der Starworks-Riley-Ford von Bourdais/Dalziel/McNish/Popow.

Einen Rückschlag gab es bereits in der ersten Rennstunde für die Titelverteidiger von Michael Shank Racing. Ein Schaden am Querlenker kostete den Riley-Ford von Allmendinger/Negri/Wilson/Pew/Ambrose sieben Runden. Noch schlimmer traf es die neu formierte 8Star Mannschaft von Enzo Potolicchio. Schon nach acht Runden musste Stéphane Sarrazin den Riley-Chevrolet mit defekter Dichtung am Differential an die Box steuern, durch den Wechsel der Hinterachseinheit verloren Sarrazin/Minassian/Lamy/Davidson/Potolicchio rund eine Stunde.

Zum gleichen Zeitpunkt bekam der Traum von der Sieger-Rolex in der GT-Klasse bei Konrad Motorsport einen herben Dämpfer. Nick Tandy flog in Runde acht nach einem Reifenschaden hart in die Reifenstapel von Turn 6, die Reparatur kostete sieben Runden.

Während Konrad Pech hatte, kommen die übrigen Porsche-Teams noch nicht richtig in den tritt. Nach zwei Stunden führt so der Scuderia Corse-Ferrari von Beretta/Balzan/Frezza/Pierguidi vor dem AIM-458 mit Assentato/Stanton/Longhi/Lazzaro/Wilkins, dem Stevenson-Chevrolet Camaro von Lidell/Edwards/Magnussen/Milner und dem Waltrip-Ferrari 458 von Waltrip/Aguas/Kauffman/Bowyer.

Aber auch bei Ferrari gab es schon einen Dämpfer, die Speerspitze der Italiener, der AIM-458 mit Vilander/Fisichella/Vilander/Segal verlor durch Getriebeprobleme 12 Runden.

Überraschend schnell und fast auf Augenhöhe mit den schnellsten Porsche zeigten sich in der Startphase die Audi R8, nach zwei Stunden liegen Winkelhock/Haase/Biela/Plumb (Rum Bum) auf Rang fünf.

Stand nach zwei Stunden:

DP

1. Pruett/Rojas/Montoya/Kimball (Ganassi-Riley-BMW)
2. Angelleli/Taylor/Hunter-Reay (WTR-Dallara-Chevrolet)
3. Dalziel/Popow/Bourdais/McNish (Starworks-Riley-Ford)
4. Rockenfeller/Frisselle/Barbosa/Fittipaldi (Action Express-Coyote-Chevrolet)
5. Franchitti/Dixon/McMurray/Hand (Ganassi-Riley-BMW)

GT

1. Beretta/Balzan/Frezza/Pierguidi (Scuderia Corse-Ferrari 458)
2. Assentato/Stanton/Longhi/Lazzaro/Wilkins (AIM-Ferrari 458)
3. Lidell/Edwards/Magnussen/Milner (Stevensen Chevrolet-Camaro)
4. Kauffman/Aguas/Waltrip/Bowyer (Waltrip-Ferrari 458)
5. Winkelhock/Haase/Biela/Plumb (Rum Bum-Audi R8)

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