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Lüdinghausen: Jörg Tebbe peilt seinen dritten Sieg an

Von Rudi Hagen
Jörg Tebbe peilt dritten Sieg auf dem Westfalenring an

Jörg Tebbe peilt dritten Sieg auf dem Westfalenring an

Für Jörg Tebbe begann die Saison 2016 in Deutschland prima. Beim Sandbahnrennen in Parchim wurde der Dohrener Zweiter, einen Tag später gewann er den Goldhelm in Lübbenau. Er freut sich jetzt auf Lüdinghausen.

Nachdem es im niederländischen Balkbrug am Ostermontag noch nicht so gut gelaufen war, konnte Jörg Tebbe am letzten Wochenende sehr zufrieden mit seiner Leistung sein. Der 37-Jährige landete am Samstag beim Sandbahnrennen in Parchim punktgleich hinter dem Bokeler Matthias Kröger auf Platz 2 und einen Tag später triumphierte er im brandenburgischen Lübbenau mit dem Gewinn des Goldhelms.

«Ja, so ganz schlecht war es nicht», untertrieb der Dohrener zwei Tage später im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, «jetzt bereite ich mich auf das Vatertagsrennen in Lüdinghausen vor und ich freue mich auch schon darauf.» Den 1000 Meter langen Hochgeschwindigkeitskurs Westfalenring verließ Jörg Tebbe schon zweimal als Sieger, war die letzten beiden Jahre allerdings hier nicht mehr am Start, da jeweils zeitgleich der Langbahn-GP in Herxheim terminiert war.

«Einfach wird das Rennen in Lüdinghausen für mich nicht, denn die Konkurrenz ist stark», blickt Tebbe voraus, «Bernd Diener und Enrico Janoschka sind dort immer vorne dabei, Dirk Fabriek ist ein Klassemann und Andrew Appleton hat als guter Starter auf dem Westfalenring so seine Vorteile. Dazu kommt mit James Shanes ein Newcomer, dem man auch viel zutrauen kann.»

Und dann ist da auch noch Christian Hülshorst. Der möchte «in seinem Wohnzimmer» nur zu gerne mal Erfolg haben. «Zuhause gewinnen, das wäre doch mal was», sinniert der Lüdinghäuser, «auf das zu Treppchen kommen, das fehlt mir noch in der I-Lizenz.»

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