BMW dominiert klar die Qualifikation am Red Bull Ring
Pole-Position am Red Bull Ring für den BMW M4 GT4 vom MRS Besagroup Racing Team
Großer Jubel bei Thomas Tekaat vom MRS Besagroup Racing Team. Der BMW-Pilot sicherte sich in der Qualifikation am Red Bull Ring seine erste Pole-Position in der ADAC GT4 Germany. «Wir wussten, dass wir eine gute Chance haben würden. Und obwohl ich nicht einmal meine besten Sektorzeiten aneinandergereiht habe, stehe ich ganz vorne. Das ist natürlich der absolute Wahnsinn. Dieser Fakt zeigt zudem, dass wir konstant schnell fahren können. Ich bin richtig glücklich», strahlte Tekaat nach getaner Arbeit.
Im Rennen wechselt sich der Pole-Setter dann mit Trophy-Fahrer Franjo Kovac ab. «Ich hoffe, dass ich einen guten Start habe und ein wenig vorne weg fahren kann. Dann schauen wir mal, was am Ende als Resultat herauskommt. Wir sind auf jeden Fall hochmotiviert und geben alles», blickt Tekaat auf das Rennen voraus, das am Samstag um 11:50 Uhr beginnt und von SPORT1 live übertragen wird.
Ebenfalls aus der ersten Startreihe fährt Michael Schrey (Hofor Racing by Bonk Motorsport) los. Er lag nur 0,069 Sekunden zurück. «Wenn man so knapp an der Pole-Position vorbeischrammt, ist man auf den ersten Blick natürlich nicht zufrieden. Trotzdem haben wir für morgen eine richtig gute Ausgangsposition. Es wird sicherlich ein heißes Rennen geben, bei dem wir alle mit den Temperaturen kämpfen müssen», erklärt Schrey, der gemeinsam mit Thomas Jäger fährt.
Rang drei in der Qualifikation schnappte sich zunächst der BMW M4 GT4 vom RN Vision STS Racing Team. Da jedoch nicht der nominierte Marius Zug die Qualifikation bestritt, sondern sein Wagenpartner Gabriele Piana wurde das Fahrzeug aus der Wertung genommen.
Damit erbte Luca Trefz von Leipert Motorsport, der einen Rückstand von 0,595 Sekunden aufwies, die dritte Startposition. Er fährt im Mercedes-AMG GT4 gemeinsam mit dem Australier Morgan Haber. Der BMW M4 GT4 von Stephan Grotstollen und Georg Braun (beide MRS Besagroup Racing Team) komplettierte die Top Vier. Grotstollen lag in der Qualifikation 0,630 Sekunden hinter seinem MRS-Teamkollegen Thomas Tekaat zurück. Rang fünf ging an den Aston Martin Vantage GT4 von Florian Thoma und Jérémie Lesoudier (beide Propeak Performance), die 0,697 Rückstand hatten. Hier Ergebnis der Qualifikation zum Nachlesen.