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Audi R8 LMS GT3 evo II und BMW M4 GT3 starten in GTWC

Von Oliver Müller
Der neue BMW M4 GT3 war auch schon auf der Nordschleife unterwegs

Der neue BMW M4 GT3 war auch schon auf der Nordschleife unterwegs

Die überarbeitete Version des GT3-Audis und der brandneue BMW M4 GT3 werden beim Saisonfinale der GT World Challenge Europe auf dem Circuit Barcelona-Catalunya einen Gaststart absolvieren, um eine BoP zu erarbeiten.

Im Jahre 2022 steht im internationalen GT3-Sport ein neuer Homologationszyklus an. Diesbezüglich sind bei den diversen Herstellern bereits etliche Vorbereitungen im Gange. Audi wird beispielsweise eine weitere Evo-Version des R8 LMS GT3 herausbringen, die auf den Namen evo II hört. Die Konkurrenz aus München geht noch einen Schritt weiter. BMW legt mit dem M4 GT3 sogar einen komplett neuen Rennwagen auf. Beide Boliden werden sich am anstehenden Wochenende (8. bis 10. Oktober 2021) auf der Rennstrecke treffen.

Dies geschieht im Rahmen des Saisonfinales der GT World Challenge Europe auf dem Circuit Barcelona-Catalunya. Diese Rennserie ist eines der Flaggschiffe der SRO Motorsports Group – also dem größten Player im weltweiten GT3-Sport. Mit dem Einsatz wollen die beiden bayrischen Hersteller ihre Fahrzeuge den SRO-Technikern im Wettbewerb vorstellen, damit für 2022 eine passende Anfangs-BoP (Balance of Performance) gefunden werden kann.

Den M4 GT3 werden die BMW-Werksfahrer Philipp Eng, Augusto Farfus und Jesse Krohn in Nordspanien bewegen. Als Einsatzteam an der Strecke agiert BMW Motorsport selbst. Das Auto wird von einem 3L-Reihensechszylinder mit Turboaufladung angetrieben und leistet (natürlich abhängig von der BoP) bis zu 590 PS.

Auch der Audi ist stark besetzt. So werden sich in Barcelona-Catalunya Markus Winkelhock, Finlay Hutchison und Frederic Vervisch am Steuer abwechseln. Einsatzteam ist der französische Rennstall Sainteloc Racing. Der Bolide aus Ingolstadt wird wie der Vorgänger vom bekannten V10-Saugmotor mit 5.2 Litern Hubraum angetrieben, der je nach BoP bis zu 585 PS an Leistung bringt.

Insgesamt ist das Finale der SRO-Serie wieder richtig stark besetzt. 47 Fahrzeuge wurden angekündigt. An dieser Stelle ist eine vorläufige Startliste zu finden.

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