Raemy hat Geldsorgen
Was wird aus dem Schweizer Damien Raemy
Im Vorjahr wurde der Schweizer Damien Raemy Dritter in der IDM 125. Er hat das Angebot, ein weiteres Jahr im Team von Peter Öttl mit einer KTM in der IDM 125 an den Start zu gehen. «Ich würde es begrüssen», meint der Teamchef, «wenn Damien ein weiteres Jahr bei uns fährt.»
Doch Raemy hat es bis jetzt nicht geschafft, das nötige Geld zusammen zu tragen. Und die Zeit wird knapp. Am 24. April beginnt auf dem EuroSpeedway Lausitz die IDM-Saison. Als Vorbereitung war Raemy lediglich Anfang März ein paar Tage in Italien zum Super-Moto-Fahren. «Mein konditioneller Zustand ist ziemlich gut», freut sich der Schweizer, «viel besser als letztes Jahr.»
«Natürlich wäre es von Vorteil», erklärt Öttl, «wenn die Entscheidung, bei der IDM anzutreten, schnellstmöglich fallen würde. Denn ein paar Vorbereitungen müssten schon noch getroffen werden.» Raemy setzt alles daran, dass nötige Budget zusammen zu bringen. Denn die Alternative wäre trostlos. Der Vorjahres-Dritte müsste zu Hause bleiben.