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IDM plus ADAC – vorerst kein Deal in Sicht

Von Esther Babel
Der Junior Cup ist Geschichte

Der Junior Cup ist Geschichte

Vermeintliche Probleme zwischen IDM und ADAC wurden aus dem Weg geräumt. Eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der IDM und den gelben Engeln ist bis dato nicht geplant.

Jahrelang war der ADAC mit dem Junior Cup fester Bestandteil der IDM und trug damit auch finanziell zur nationalen Serie bei. Vor einigen Jahren dann der Ausstieg, der Junior Cup wurde bei anderen Großveranstaltungen untergebracht und das Engagement in Sachen IDM wurde auf Null runtergefahren. Eine Annäherung gab es unter anderem in diesem Jahr mit dem gelegentlichen Start der Nachwuchsserie im Rahmen der IDM Supersport 300.

Von beiden Seiten, Promoter und ADAC, wurde das als Zeichen gedeutet, in Zukunft die Zusammenarbeit eventuell wieder auszuweiten. Doch bis dato ist davon noch nichts zu spüren. Der ADAC hat den Junior Cup nach 26 Jahren eingestellt. Stattdessen engagiert sich der Club gemeinsam mit Hersteller KTM und WM-Promoter Dorna im Northern Talent Cup. Im Terminkalender ist ein IDM-Besuch beim Auftakt und beim Finale eingetragen.

Darüber hinaus gibt es keine Anzeichen, dass die Zusammenarbeit zwischen ADAC und IDM-Promoter intensiviert wird. «Über den Northern Talent Cup haben wir natürlich gesprochen», erklärt IDM-Serienmanager Normann Broy. «Aber das sind separate Gespräche, das ist ein anderer Rahmen.» Weiter gingen die Abmachungen nicht. «Darüber wurde noch nicht geredet», erklärt Broy auf die Frage nach dem Stand der Kooperation IDM/ADAC. «Aber die Probleme, die es mal gab, sind nicht mehr vorhanden.»

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