Aus GSX-R-Cup wird 1000er-Klasse für alle IDM-Marken
Balint Kovacs, Suzuki Cup Sieger 2019
Für Suzuki GSX-R 1000 Piloten ändert sich 2020 nichts, wenn sie wieder beim Cup mitmachen wollen. Doch alleine unter sich sind sie nicht mehr. Ab dem kommenden Jahr folgt dem Suzuki Cup eine neue Variante, bei der alle in der IDM vertretenen Marken willkommen sind.
«Fahren dürft ihr fortan also nicht nur Suzuki, sondern auch Kawasaki ab Baujahr 2016, BMW ab 2015, allerdings keine HP4 Race, Yamaha ab 2015, Honda SC59, 77 und das neue Modell, falls verfügbar», zählen die Macher auf. «Das technische Reglement ist fertig und bereits beim DMSB eingereicht. Im Schwerpunkt orientiert es sich am Reglement des GSXR Cup.»
In der ersten Übersicht sind folgende Bereiche freigegeben: Gabelinnenkomponenten, Federbeine, Abgasanlagen,ECU Flash/Kit ECU Kabelbäume, Schmiedefelgen (keine Verbundfaserräder), LSL Ergonomieteile, leichte Heckrahmen, Übersetzungen, Bremspumpe (Magura), kurze Trichter, Laptimer ohne Datarecording, ABS Ausbau. Bei den Reifen stehen Dunlop KR 109/108 und bei Regen Dunlop KR 191/393 auf dem Zettel. Mit einer B-Lizenz ist man dabei.
«Alles weitere», so die Verantwortlichen von PS-Trackevents, «sobald das Reglement zurück ist. Wir werden bei drei IDM- Wochenende dabei sein. Lausitz, Most und Assen, eventuell Red Bull Ring und an drei weiteren schönen Veranstaltungen arbeiten wir gerade noch. Ziel ist es, diesen Cup im Jahr 2021 wieder komplett in der IDM laufen zu lassen, was natürlich nur klappt, wenn er gut angenommen wird.»
«Die Kosten werden sich inklusive neuem Helm wieder an den Gebühren von 2019 orientieren», heißt es weiter, «hier waren es 3499 Euro für sechs Veranstaltungswochenenden. Alle weiteren Infos und Kontaktdaten findet ihr alsbald auf unserer Website www.ps-Track-Events.de.»