MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Was macht eigentlich Hubert Schweizer?

Von Esther Babel
Hubert Schweizer 1994 in Aktion

Hubert Schweizer 1994 in Aktion

Der ehemalige Streckensprecher fiebert immer noch mit und erfreut sich bester Gesundheit.

«Motorsport findet für mich heute nur noch im Fernseher und in der Zeitung statt», erklärt Hubert Schweizer. «Sowohl als Streckensprecher als im Beruf bin ich inzwischen in Rente.» Lange Jahre war der bald 69-Jährige die Stimme der Deutschen Motorradmeisterschaft und kommentierte alle Rennen.

Auf internationalem Parkett gehört der Kommentatoren-Job beim Superbike-WM-Lauf 2000 auf dem Hockenheimring zu seinen sprecherischen Highlights. Die Poleposition ergatterte damals Colin Edwards, die Siege gingen an Troy Baliss und Noriukiy Haga. Im Jahre 2000 stand auch die Re-Organisation der IDM an.

«Ich hatte damals überlegt aufzuhören», meint Schweizer, «und zeitgleich bin ich bei der Neuorganisation irgendwie durch den Rost gefallen. Das passte schon. Mein Akku war nach 30 Jahren leer gelaufen. Gelegentlich war ich noch als Nothelfer unterwegs und habe zum Beispiel das die Rennen auf dem Frohburger Dreieck, den Yamaha-Cup oder Grasbahnrennen kommentiert.»

Schweizer erfreut sich bester Gesundheit und geht gemeinsam mit seiner Frau seiner bis heute nicht nachlassenden Reiselust nach. Ausserdem halten ihn seine beiden Enkel auf Trab. Denn auch da geht es nicht ohne Motorsport. «Die Beiden fahren Kart-Slalom in der ADAC-Meisterschaft», berichtet Schweizer. Und er hat die Pressearbeit für den Ortsclub der Enkel übernommen und berichtet regelmässig in der örtlichen Tageszeitung.
 

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