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IDM News: Preise, Wahlen, Sicherheit und Seitenwagen

Von Esther Babel
Bei der IDM Sidecar ist kurz vor dem Saisonstart 2022 in der Lausitz noch Luft nach oben. Nichts Neues gibt’s beim DMSB und bei den Preisen in Sachen IDM-Eintritt. Neues dagegen bei der Sicherheit.

Nur noch wenige Tage bis zum Start der Saison 2022. Im Rahmen der IDM sind wieder die IDM Soloklassen Supersport 300, Supersport, seit diesem Jahr ohne den Zusatz 600 und auch ohne Superstock-Wertung, und die IDM Superbike unterwegs. Mit dabei auch wieder die IDM Sidecar sowie der Pro Superstock Cup und der Twin Cup. Auch der Northern Talent Cup schaut das eine oder andere Mal vorbei.

Freie Plätze

«Bisher haben sich 12 Teams für die Auftaktveranstaltung angekündigt», berichteten eine Woche vorher die für die IDM Sidecar Verantwortlichen der Interessengemeinschaft Gespannrennen IGG. «Wir hoffen natürlich, dass sich der ein oder andere noch zu einem spontanen Gaststart in der Lausitz entscheidet.» (Quelle: IGG)

Die Teilnehmer

Rutz/ Marklin
Remsé/ Wechselberger
Kimeswenger/ Sedlacek
Vermeule/ Bouius
Kranenburg/ van Middegaal
Schwegler/ Kopecky
Zimmermann/ Mahl
Sattler/ Schmidt
Streuer/ Kölsch
Pärm/ Lipstok
Reeves/ Rousseau
Gaststart Lausitz:
Göttlich/ Neubert
Schlosser/ Fries

Safety First

Ab 2022 gibt es zur Sicherheit der Fahrer eine Neuerung im Reglement. Ab diesem Jahr ist für alle Protagonisten ein Airbag vorgeschrieben. Zugelassen sind ausschließlich Lederkombis mit Airbag oder die handelsüblichen, elektronischen Airbag-Westen. (Quelle: idm.de)

Stabile Preise

Der IDM-Promoter hält auch für 2022 die Preise für die Veranstaltungen stabil. Der Freitag ist wie immer kostenlos. Samstag kostet das Ein-Tages-Ticket 19 Euro, für den Sonntag 25 Euro. Ein Wochenend-Ticket bleibt bei 35 Euro. Inklusive ist der Zugang zum Fahrerlager und am Sonntag der Pitwalk. Für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre ist der Besuch der Rennveranstaltung kostenfrei. Für Kurzentschlossene findet auch ein Ticketverkauf an den Kassen vor Ort statt. (Quelle: idm.de)

Wiederwahl

Das Präsidium des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) bleibt in seiner Zusammensetzung unverändert. Das haben die Wahlen im Rahmen der Mitgliederversammlung am 23. April 2022 ergeben. Mit Hans-Robert Kreutz und Dr. Gerd Ennser standen zwei der fünf Präsidiumsmitglieder zur Wahl und wurden in ihren Ämtern bestätigt. Präsident Wolfgang Wagner-Sachs sowie die Präsidiumsmitglieder Gebhard Sanne und Jürgen Hieke standen turnusgemäß nicht zur Wahl. Die Mitgliederversammlung fand aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie erneut online statt. «Ich freue mich über die Wiederwahl meiner Präsidiumskollegen», erklärte DMSB-Präsident Wolfgang Wagner-Sachs im Anschluss an die Mitgliederversammlung. «In den kommenden Monaten liegen viele strategische Entscheidungen vor uns – vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit des Motorsports. Da ist es wichtig, auf ein bewährtes Team bauen zu können.»
Die Mitgliederversammlung markiert den Schlusspunkt der Beschlüsse zur Gremienreform, die Zuständigkeiten neu regelt und die Arbeitsabläufe im DMSB straffen wird. Als einer der letzten Bausteine wurde die Jugendordnung der deutschen motor sport jugend (dmsj) geändert und in der neuen Form nun von der DMSB-Mitgliederversammlung bestätigt. Jürgen Hieke, im DMSB-Präsidium zuständig für Kinder- und Jugendsport: «So wie der DMSB seine Strukturen effizienter macht, wird auch die dmsj ihre Gremien reformieren. So wird der Vorstand der dmsj künftig auf fünf Personen verkleinert, was für kürzere Kommunikationswege sorgt. Gleichzeitig wird mit der Trainerausbildung ein Teil der Aufgaben der dmsj an die DMSB Academy übertragen. Sie bietet optimale Voraussetzungen für Aus- und Weiterbildung und genießt auch international einen hervorragenden Ruf. Dadurch wird dieser für die Nachwuchsarbeit extrem wichtige Bereich weiter professionalisiert.» (Quelle:DMSB)

Umstieg

Bisher hieß es für den Marc Buchner aus Königswinter bei Bonn IDM Supersport, wo er in den letzten Jahren regelmäßig auf den vorderen Rängen auftauchte. Vor der Pandemie träumte er sogar noch von dem WM-Einstieg. Die Wild-Card-Pläne fielen dann dem Corona-Virus zum Opfer. Jetzt verkünden die Macher des Pro Superstock Cup einen weiteren neuen Fahrer in ihren Reihen. «Mit der Startnummer 47 geht Marc Buchner dieses Jahr im Cup an den Start», schreiben sie auf ihrer Facebook-Seite. «Marc startet mit einer vom BCC Heilbronn vorbereiteten BMW S1000RR und ist mit Sicherheit einer der Fahrer, die sich zum engen Favoritenkreis zählen dürfen. Nach SSP600 und Moto 2 geht’s nun mit der Power des vollen Liters auf die Jagd nach neuen Rundenrekorden.»

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