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Moto3: Das Trauerspiel geht weiter

Von Esther Babel
Eigentlich soll in der kleinsten Klasse der IDM der Nachwuchs ausgebildet werden. Doch in Hockenheim waren Teilnehmer Mangelware.

Im ersten freien Training der IDM Moto3 waren gerade Mal vier Fahrer auf der Strecke. Da die Strecke von einem Regenschauer noch nass war, hatte sich das Team Freudenberg mit seinen Fahrern Karel Hanika, Jonas Geitner und Marcel Alves Rodrigues noch vornehm zurück gehalten.

Aber mehr als sieben Fahrer wurden es auch im zweiten Training nicht und mehr werden es an diesem siebten IDM-Wochenende auch nicht werden. Denn durch eine Terminüberschneidung fehlen alle Niederländer.

An diesem Wochenende ist nicht nur die IDM auf dem Hockenheimring unterwegs, sondern auch die Niederländische Meisterschaft im Rahmen der Britischen Superbikemeisterschaft im niederländischen Assen. Deswegen sind alle einheimischen Fahrer wie Bo Bendsnijder, Jerry van de Bunt oder auch Joel Boerboom zu Hause geblieben.

«Das Rennen in Assen war auch für uns verlockend», gibt Teamchef Michael Freudenberg. «Es werden viele Fahrer aus Grossbritannien und Skandinavien erwartet. Es wäre für unsere Jungs eine gute Gelegenheit gewesen, sich mit anderen Fahrern zu messen. Über die Konkurrenz-Situation und das Leistungsniveau in der IDM brauche ich ja nichts sage. Das sieht jeder.»

Beim Finale der IDM auf dem Lausitzring wird es nicht viel besser aussehen. Denn zeitgleich findet in Assen der Day of Champions statt und jeder, der in den Niederlanden was auf sich hält, will dabei sein.

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