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Philipp Freitag: Moto3-Kollision in der ersten Kurve

Von Esther Babel
Philipp Freitag hat mächtig zu tun

Philipp Freitag hat mächtig zu tun

Beim IDM Moto3 Rennen auf dem Nürburgring wurde Freitag in der ersten Kurve gerammt und musste anschliessend dem Feld hinterher eilen. Er schaffte es, bis auf Position 4 vorzufahren.

Zum IDM Moto3 Rennen auf der Kurzanbindung des Nürburgrings reisten am letzten Wochenende 14 Teilnehmer aus fünf Nationen an, zehn Standard- und vier GP-Piloten. Bei seinem Debüt auf dem Kurs in der Eifel verpasste Philipp Freitag vom Team F. Koch Rennsport & Hannes Allwardt knapp die zweite Startreihe.

Freitag konnte mit einem ausgezeichneten Start ins ersten Rennen glänzen und sich mit seiner Honda NSF250R direkt hinter seinen Konkurrenten Matthias Meggle setzen, der am Ende der Geraden der vorderste Standard-Pilot war. Kurz vor dem Einlenkpunkt erhielt er dann aber einen heftigen Rammstss von hinten rechts.

«Leon Czichos hatte offenbar den Bremspunkt verpasst und die Kontrolle über seine Maschine verloren», erklärte Freitags Team. «Er touchierte erst den späteren Sieger Walid Soppe, dann kollidierte er stürzend mit Freitag.» Um selbst einen Sturz zu vermeiden, musste der Buchholzer zunächst geradeaus fahren, um dann eine Linksschleife in der Auslaufzone ziehen zu können. Freitag eilte anschliessend dem Feld hinterher und schaffte es im Verlauf des 17 Runden langen Rennens, fünf Konkurrenten zu überholen, von denen lediglich Simon Jespersen ernsthaft versuchte, Widerstand zu leisten.

«Der Stoss war so heftig, dass ich dachte, das ganze Heck wäre zerstört», berichtete Freitag später. Tatsächlich stellte sich heraus, dass das Rahmenheck verbogen war, was für ein etwas ungewohntes Fahrgefühl gesorgt hatte. Das nächste Rennen findet am 5. Juli auf dem Hungaroring in Ungarn statt.

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