Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Schleiz: Geitner (KTM) unschlagbar in der IDM Moto3

Von Esther Babel
Ernst Dubbink gibt alles, einen Weg an Geitner vorbei findet er aber nicht. Spannung in der Standard-Klasse, die Matthias Meggle vor Philipp Freitag und Tim Georgi gewinnt.

Wie gehabt übernahm in der IDM Moto3 GP Freudenberg-Pilot Jonas Geitner das Kommando und führte das Rennen nach der ersten Runde mit 1,222 Sekunden an. Hinter ihm taten sich Ernst Dubbink und Martin Gbelec zusammen.

In der IDM Moto3 Standard führte der Niederländer Walid Soppe das Rennen an. Gemeinsam mit Tim Georgi, Matthias Meggle und Philipp Freitag sorgte das Quartett auf der Strecke für Spannung. Denn weit abgeschlagen, nach drei Runden bereist zwölf Sekunden, war der Rest des Moto3 Feldes unterwegs.

Mit einer Solovorstellung von KTM-Pilot Geitner wurde es erstmal nichts. Denn Ernst Dubbink bereitete sich mit flotten Runden auf sein Heimrennen kommende Woche in Assen vor. Mit wenigen Zehntel Rückstand jagte er dem IDM-Leader hinterher.

Bei Walid Soppe wurde nach genauer Kontrolle ein Frühstart festgestellt und in der sechsten Runde absolvierte er seine Stop-and-Go-Strafe. Beim Rausfahren aus der Boxengassen ratterte er zu allem Überfluss noch durchs Gras, holte danach aber wieder mächtig auf.

An der Spitze drehten Geitner und Dubbink gemeinsam ihre Runden. Gbelec fuhr zwar ähnliche Zeiten wie die Spitze, kam auf die Tour aber nicht näher an das Spitzen-Duo ran. Allerdings patzte er in Runde 8, verlor über fünf Sekunden und hatte damit den Anschluss zur Spitze komplett verloren.

Vier Runden vor Schluss schaute Dubbink auf dem ersten Platz vorbei, doch abschütteln sich KTM-Pilot Geitner nicht. In die letzte Runde bog Geitner als Führender ein und liess Dubbink keine Chance mehr auf einen Konter. Der Sieg in der Standard-Klasse ging an Meggle, vor Freitag und Georgi.

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