Vincon: «Hoffe auf mehr Chancengleichheit bei IDM»
Dominik Vincon
IDM Superstock 1000-Pilot Dominik Vincon ist entspannt beim Blick in die Zukunft. Seinen Deal mit dem Fahrzeughaus Stilgenbauer hat er für die Saison 2017 in der Tasche. Wenn er noch die Klausuren im Rahmen seines Studiums hinter sich bringt, kann es losgehen mit der Saison. Ein Reglement für die neue Klasse in der IDM gibt es derzeit noch nicht. Die Klassen Superbike und Superstock 1000 sollen durch den neuen IDM-Promoter, den Industrieverband Motorrad, zu einer Klasse zusammengelegt werden. Wie das genau ausschaut, ist noch nicht veröffentlicht worden.
«Wichtig war», so urteilt Vincon, «dass Ende letzten Jahres die Termine rausgekommen sind. Denn die Leute, die den Rennsport neben ihrer normalen Arbeit betreiben, müssen ja Urlaub für die Rennen einreichen. Und nur Rummeckern bringts ja auch nicht. Jetzt bin ich mal froh über die Termine. Dass es bisher nur sechs sind ist ein wenig ein Rückschritt. Auf der anderen Seite kann ich das eingesparte Geld nehmen und zwei Mal öfter testen gehen. Wenn noch ein Rennen in Zolder dazu kommt, wären es sieben IDM-Rennen. Das wäre ok.»
Mit Spannung erwartet auch Vincon das neue Reglement für eine gemeinsame Klasse. «Für uns als Privatteam wird es natürlich schwieriger», ist er sich bewusst. «Bis jetzt haben wir an meiner BMW noch nichts gemacht, da wir eben noch nicht genau wissen, was man denn nun 2017 darf und was nicht. Aber der Motor selber ist ja schnell revidiert.»
Dominik Vincon ist ein Befürworter der gemeinsamen Klasse. «Das erhöht die Chancengleichheit», findet er.