Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Team Wilbers-Witec-BMW in Valencia

Von Esther Babel
So soll die BMW von Hafeneger bald aussehen

So soll die BMW von Hafeneger bald aussehen

Philipp Hafeneger, Agoston Rosival und Ireneusz Sikora dürfen erstmals mit ihren IDM-BMW-Superbikes auf die Piste.

Zwei Tagen hatte das Trio vom Team Wilbers-Witec in dieser Woche Zeit, um sich mit dem neu aufgestellten Team und den BMW S1000RR anzufreunden. «Die Vorbereitungszeit war sehr knapp», verrät Benny Wilbers, einer der Teamchefs. «Thomas Eckhardt von der Firma Witec hat es möglich gemacht.»

Auf dem absoluten IDM-Stand waren die neuen Superbikes noch nicht, aber die Hauptarbeit konnte bei Sonne und Asphalt-Temperaturen bis 25 Grad Celsius von Hafeneger, dem Polen Rosival und dem Ungar Sikora erledigt werden. Eine gute Sitzposition, eine optimale Fahrwerkabstimmung, das Testen der neuen Pirelli-Reifen und das Abstimmen der Elektronik standen auf dem Stundenplan.

«Philipp Hafeneger, der schon im Vorjahr als Testpilot für Wilbers-Fahrwerksprodukte unterwegs war», erzählt der Teamchef, «fand sich schnell zurecht und mit einer guten Fahrwerkslösung konnte er mit den Pirelli schon bis zu 60 Runden mit guten Grip fahren.»

Am zweiten Testtag rückten die Rundenzeiten mehr und mehr in den Fokus des Geschehens und man hatte mit dem auch anwesenden IDM-Piloten Barry Veneman, ebenfalls auf einer BMW S1000RR unterwegs, einen guten Anhaltspunkt, was man auf der Stoppuhr so bieten musste.

«Es wurden die weicheren Pirelli S1 montiert», schildert Wilbers, «die mit dem neuen Fahrwerk mindesten 25 schnelle Runden erlauben. Zur Zufriedenheit der Pirelli Techniker.

Hafeneger war mit eine Zeit von 1.38.0 min. eine Sekunde langsamer als Veneman, aber klar schnellster unseres Trios. Der Ungarn Rosival ging leider zwei Mal leicht zu Boden, der Pole

Sikora kam mit der BMW bestens zurecht und war 1,5 Sekunden langsamer als Hafeneger.»

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