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Jan Bühn (BMW) hofft auf Podium bei IDM Nürburgring

Von Michael Sonnick
Jan Bühn und Marco Wittmann (v.li.)

Jan Bühn und Marco Wittmann (v.li.)

Mit der S1000RR vom Team Van Zon-Remeha-BMW will Jan Bühn in der IDM Superbike 1000 beim Auftakt-Rennen vorne mitmischen. Vorher gab es in Speyer noch ein Treffen mit DTM-Pilot Marco Wittmann.

Am kommenden Wochenende findet auf dem Nürburgring der Auftakt zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) statt. In der Superbike-Klasse möchte Jan Bühn aus dem badischen Kronau zum dritten Mal in Folge auf dem Podium stehen. Der IDM Supersport-Meister von 2015 wurde im Vorjahr als bester BMW-Pilot gleich Gesamtdritter in der IDM Superstock. In diesem Jahr wurde die Superstock- und Superbike-Klasse zur IDM Superbike 1000 zusammengelegt, es gibt nur noch eine Wertung.

Jan Bühn startet wie im Vorjahr für das Van-Zon-Remeha-BMW Team von Ex-Rennfahrer Werner Daemen aus Belgien. Im BMW-Team fahren neben Jan Bühn auch der zweifache IDM Champion (2013 und 2015) Markus Reiterberger aus Obing, der Niederländer Danny de Boer als IDM Superstock 1000 Meister 2016 und Arnaud Friedrich (Limbach-Oberfrohna). Der 26-jährige Jan Bühn freut sich auf den IDM-Auftakt.

«Die eine Superbike-Klasse wird noch härter umkämpft sein, aber wir sind gut vorbereitet», versichert er. «Ich habe im April noch einen Test in Hockenheim bei gutem Wetter absolviert. Das Feeling und die Rundenzeiten waren gut, so gut vorbereitet bin ich bisher noch nie in eine Saison gestartet. Mein Ziel ist ein Platz unter den ersten Fünf, im Vorjahr konnte ich im ersten Superstock-Rennen auf dem Nürburgring gleich auf das Podium fahren, vielleicht gelingt es mir diesmal auch wieder. Der Nürburgring liegt mir, in den letzten zwei Jahren stand ich bei vier Läufen dreimal auf dem Podest. Ich habe jetzt mit der BMW viel mehr Erfahrung und von meinem Teamkollegen Markus Reiterberger, der zweimal IDM Superbike-Meister war, können wir sicherlich alle im Team profitieren.»

Bereits am Freitag findet auf dem Nürburgring das freie Training statt, am Samstag beginnt auf der 3,618 km langen Kurzanbindung des Eifelkurses ab 8.30 Uhr das Zeittraining. Am Sonntag ist das Warm-up bereits ab 8.30 Uhr, die ersten Rennen werden dann um 9.25 Uhr gestartet. Die zwei Superbike-Rennen finden am Sonntag um 10.55 Uhr und 15.35 Uhr über jeweils 18 Runden statt.

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