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Damian Cudlin feiert Versöhnung

Von Esther Babel
Nach seinem schweren Sturz auf dem Red Bull Ring hat sich der IDM-Führender wieder mit seinem Motorrad vertragen.

Mitte Juni war Damian Cudlin beim IDM-Lauf auf dem Red Bull Ring böse abgeflogen. RAC-Teamleiter Evert Slager bestätigte anschliessend einen Brems-Defekt an der BMW S 1000 RR. Die Bremse hatte bei einem Trainingssturz wohl mehr abbekommen als vermutet. Bei der Anfahrt auf die Remus-Kurve wurde Cudlin dann vom nicht vorhandenen Bremsdruck überrascht und war gestürzt.

Was erst böse aussah, endete mit einer schmerzhaften Ganzkörper-Prellung, die bald überstanden war. Cudlin reiste anschliessend nach einem Besuch beim GP in Assen nach Japan, um dort für die Langstrecken-WM zu testen, um danach wieder bei einer Veranstaltung in Assen anzutreten.

Anfang dieser Woche war Cudlin nun wieder mit seiner IDM-BMW auf dem Hockenheimring unterwegs und bestätigte anschliessend die Versöhnung. «Ja mein Baby und ich sind seit Montag wieder zusammen», fügt der Australier schmunzelnd hinzu. «Wir haben unsere Differenzen aus der Welt geschafft. Wie könnte ich ihr länger böse sein?»

Neben der Versöhnung zwischen Cudlin und seiner BMW standen auch ernsthafte Bremsen-Tests auf dem Plan. «Ja wir haben ein paar neue Teile versucht», schildert er. «Der Test war positiv und einige der neuen Teile haben hervorragend gearbeitet. Ich schätze, wir werden uns in Schleiz wieder von unsere besten Seite präsentieren.»

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