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Superbike-WM: Matej Smrz will sich nicht blamieren

Von Kay Hettich
Matej Smrz beim IDM-Lauf auf dem Lausitzring

Matej Smrz beim IDM-Lauf auf dem Lausitzring

In zwei Wochen wird IDM-Pilot Matej Smrz mit einer Wild Card am Superbike-WM-Lauf auf dem Nürburgring teilnehmen. Der Tscheche will nicht nur dabei sein.

In der IDM läuft es für Matej Smrz in diesem Jahr nicht wie gewünscht. Mit einem Sieg und drei zweiten Rängen klingt seine Bilanz nach zehn Rennen zwar nicht so schlecht, vier Nuller lassen ihn aber nur auf WM-Rang 5 rangieren. Wenn der Tscheche in zwei Wochen auf dem Nürburgring beim Meeting der Superbike-WM als Gaststarter mit von der Partie ist, soll es aber besser laufen.

«Ich möchte ein gutes Resultat holen und das wären die Top Ten», sagt Smrz selbstbewusst. «Ich kann im Moment wirklich nicht wissen, ob das möglich sein wird, aber du wirst es nie wissen, wenn du es nicht probierst. Während der letzten zwei Jahre hatten wir in der IDM (Internationale Deutsche Meisterschaft) das Glück nicht gerade auf unserer Seite, aber wir geben immer alles und ich mag diese Einstellung.»

Die Teilnahme am WM-Lauf ist für das IDM-Team keine einfach zu nehmende Hürde. Teamchef Michael Galinksi investierte nicht nur viel Herzblut in dieses Unternehmen. «Du brauchst ein Team, ein Motorrad... und Geld. Es gibt sehr viele Fahrer auf dieser Welt, die all diese Dinge nicht haben», weiss der 28-Jährige. «Für diesen einen Superbike-WM-Lauf habe ich all das. Dafür möchte ich Michael Galinski, Autoklub Czech Republic und all meinen persönlichen Sponsoren und allen anderen Partnern danken.»

«Die Zeiten sind schwer. Gerade, wenn man die allgemeine finanzielle Situation anschaut», sagt Smrz weiter. «Es ist für niemanden einfach und darum bin ich so stolz auf mein Team und dass wir in das WSBK-Fahrerlager kommen. Natürlich wird das nicht einfach. Aber ich weiß, dass Michael Galinski und mein Team ihr allerbestes geben, was sie und wir nur können. Ich hoffe, dass wir noch lange weiter zusammenarbeiten können – und das mit 100 Prozent wie jetzt.»

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