Superpole: Gute Resonanz bei Smrz und Reiterberger
«Ich finde, die Superpole ist eine gute Massnahme», versichert Markus Reiterberger vom Team Van Zon Remeha BMW. Kein Wunder, denn beim IDM-Wochenende auf dem Lausitzring hatte er so die Pole-Position eingefahren.
Nach den beiden Zeittrainings dürfen nach etwa einer Stunde Pause die schnellsten neun Piloten nochmals für zehn Minuten auf die Strecke. «Die zehn Minuten reichen gut», erklärt Reiterberger. «Selbst wenn man am Anfang eine Runde versaut. Dann hat man immer noch eine Chance.»
«Ich mag das mit der Superpole», findet auch Yamaha-Pilot Matej Smrz. «Es ist zwar nicht ganz leicht, aber es ist für alle auf und neben der Strecke sehr interessant. Mit dem richtigen Qualifyer-Reifen sind die zehn Minuten mehr als genug.»
«Wenn man zwei Minuten für die erste Runde braucht», rechnet der Tscheche vor, «hast du noch acht Minuten übrig. Wenn Du dann zwei schnelle Runden drehst, bleiben noch vier Minuten übrig. Nach einer Cool-Down-Runde kann man, wenn es gut läuft, nochmal eine schnelle Runde drehen.»
«Ich finde es gut, dass für alle die gleichen Bedingungen herrschen», fügt Smrz an. «Auch für die Fans an der Strecke ist es sehr spannend.»