Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Team Holzhauer (Honda) nimmt Herausforderung an

Von Esther Babel
Auf den dreifachen IDM Superbike Vize-Champion Michael Ranseder wartet in Zolder die nächste Aufgabe im Kampf um die IDM-Spitze. Chef Jens Holzhauer ist motiviert.

Nachdem der 28-jährige Honda-Pilot vom Team Holzhauer Racing Promotion Anfang Mai auf dem Lausitzring beim Auftakt zur IDM Superbike 2014 mit zwei fünften Rängen in die Saison gestartet war, folgte als Vorbereitung für das zweite IDM-Rennen im belgischen Zolder vor zwei Wochen ein eintägiger Test auf gleicher Strecke.

«Der Test vor zwei Wochen war sehr aufschlussreich. Die Piste in Zolder erfordert mehr oder weniger ein einmaliges Set-up. So gesehen wäre es gut gewesen, wenn dieser Test länger als einen Tag gedauert hätte», erklärte der Österreicher. «Die Bedingungen waren jedoch gut und daher konnte wir die Agenda fast vollständig abgearbeitet werden.»

Nach den freien Trainings vom Freitag hatte Teamchef Jens Holzhauer am Abend noch den Motor an Ranseders zweiter Honda gewechselt. Einen dramatischen Hintergrund hatte das allerdings nicht. «Die Kilometer waren runter und der Tausch stand einfach an», erklärte er. «Und statt am Samstagabend haben wir es eben lieber am Freitag gemacht.»

Ranseder ging halbwegs entspannt in das Belgien-Wochenende, nachdem ihm beim Test lediglich zwei, drei Zehntel Sekunden auf die Spitze gefehlt hatten. Nach den beiden Trainingssitzungen und der Superpole landete der Österreicher auf Startplatz 4.

«Drei Leute müssen wir da vorne ausblenden», hatte Jens Holzhauer in Anspielung auf die Rundenzeiten von BMW-Pilot Markus Reiterberger und den beiden Ducati-Fahrern Max Neukirchner und Javier Fores schon vorab klar gestellt. «Die sind gerade in einer anderen Welt unterwegs. Da müssen wir uns jetzt ranarbeiten. Wir stellen uns dieser Herausforderung.»

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