Fussball-Tipp von Reiterberger und Neukirchner
Markus Reiterberger und Max Neukirchner drücken Deutschland die Daumen
Neben Motorradrennsport bleibt Markus Reiterberger nicht viel Zeit für andere Sportarten. Auch die Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien läuft beim Bayer zurzeit nur nebenher.
«Selber spiele ich gerne ein bisschen Fussball», erklärt Reiterberger. «Und die WM interessiert mich schon. Aber ich habe im Moment soviel um die Ohren, dass mir zum Fernseh schauen nicht viel Zeit bleibt. An den Abenden sind dann allerdings immer die Strassen schön frei.»
«Am Samstagabend schaue ich natürlich das Deutschland-Spiel an», versichert der BMW-Pilot. «Aber ich bin ehrlich. So wirklich gut kenne ich mich nicht aus und ich habe keine Ahnung, wie gut oder schlecht die Gegner sind. Ich hoffe natürlich, dass Deutschland gewinnt.»
Trost für spanischen Teamkollegen
Max Neukirchner entwickelt in diesem Jahr ungeahnte Leidenschaften für den Ball. «Ich hätte gar nicht gedacht, dass mich die WM so interessiert», gibt er zu. «Aber ich habe schon einige Spiele gesehen. Unter anderem auch wie Spanien und England abgelost haben. Es ist spannend zu sehen, wie so Mannschaften wie Spanien dem Druck nicht gewachsen sind und schon in der Vorrunde scheitern.»
Sein Teamkollege Javier Fores, seines Zeichens Spanier, ist nicht mehr allzu sehr im WM-Fieber. «Wir haben ihn aber schon getröstet», versichert Neukirchner. «Aber an den Spaniern sieht man, dass auch Fussball viel Kopfsache ist.»
«Von den deutschen Jungs erwarte ich mir viel», gibt sich Neukirchner patriotisch. «Die sind noch nicht so abgehoben und lassen sich vom Trainer noch was sagen. Ich gehe davon aus, dass sie alle Vorrunden-Spiele gewinnen.»
Mit den Italienern im 3C-Ducati-Team hat der Sachse dagegen wenig Mitleid. «Meine Liebe zu Italien beschränkt sich auf Ducati. Den italienischen Fussball mag ich eher weniger.»