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Michi Ranseder (Honda): Nürburgring ist Neuland

Von Esther Babel
Michi Ranseder mit seiner Honda Fireblade

Michi Ranseder mit seiner Honda Fireblade

Einen vorherigen Test hat es für den Österreicher vom Team HRP auf dem Nürburgring nicht gegeben. Im freien Training konnte er erste Erfahrungen sammeln und kam auf Anhieb klar.

Der dreifachen IDM Superbike Vize-Champion Michael Ranseder kennt den Nürburgring zwar wie seine Westentasche, mit der Honda vom Team Holzhauer Racing Promotion ist er dort allerdings noch nie gefahren.??Der 28-jährige Österreicher blickt daher einem arbeitsreichen Rennwochenende entgegen.

Die vierte Station der IDM 2014 an diesem Wochenende auf dem Nürburgring ist aus dem einen Grund ein unbekannter Boden für Ranseder, da er auf der Rennstrecke in der Eifel mit seinem jetzigen Arbeitsgerät, der Honda CBR 1000 RR, erstmals im freien Training Erfahrungen gesammelt hat.

Nichtsdestotrotz will er nach dem fünften und sechsten Rang am vergangenen Sonntag in Oschersleben auch dieses Mal wieder unbedingt kräftig punkten, um in der Gesamtwertung weiter aufzuholen.??

«Dieses Wochenende wird besonders interessant», verspricht der Österreicher. «Im Gegensatz zu den bisherigen Rennen hat es am Nürburgring keinen Test zur Vorbereitung gegeben. Darüber hinaus bin ich auf dieser Piste noch nie zuvor mit der Honda gefahren. Von dem her steht uns mit Sicherheit viel Arbeit bevor. Ich gehe dennoch gelassen in das Nürburgring-Wochenende, denn schon aufgrund unserer umfassenden Erfahrungen sollten wir in der Lage sein, diese Hürde erfolgreich zu meistern. Ich freue mich auf diese Herausforderung und werde mich gehörig ins Zeug legen, um den Rückstand auf die Top-Jungs weiter zu reduzieren.»?

Den Freitag beendete der Österreicher mit der vierschnellsten Zeit. «Die erste Session lief sehr gut», schildert er seinen Arbeitstag. «Dann haben wir glaub etwas in die falsche Richtung gearbeitet. Ich bin zwar schneller geworden, aber für meine Begriffe noch nicht schnell genug.»

Ein Problem war es für Ranseder nicht, sich mit der Honda auf dem Nürburgring zurecht zu finden. «Ich war ja schon oft genug da», meint er. «Bis jetzt fehlt mir glaub einfach nur der Grip, den wir hier im Rennen brauchen werden.»

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