Stefan Nebel: Zweites Standbein Langstrecken-WM
«Spaß hat es trotzdem gemacht», fasst Stefan Nebel sein Langstrecken-WM-Wochenende bei der German Speedweek in Oschersleben zusammen. Denn im Ziel waren er und seine Teamkollegen Gareth Jones aus Australien und Gwen Giabbani aus Frankreich nicht angekommen.
An dritter Stelle liegend war Giabbani gestürzt. Die nötigen Reparaturen rund um die Suzuki GSX R 1000 vom Team R2CL dauerte ihre Zeit und warf das Trio auf Platz 27 zurück.
Das Ende besiegelte in der Schlussphase des Acht-Stunden-Rennens Gareth Jones, der während des Regens stürzte. «Er hat Kernschrott abgeliefert», fasst Nebel den Zustand des Motorrads zusammen.
Der Reiz der Langstrecken-WM hat dennoch gewirkt. «Ich würde gerne im nächsten Jahr IDM fahren und dazu die Langstrecken-WM», stellt Nebel für sich fest. «Schade, dass wir nicht im Ziel angekommen sind. Wir hatten einen guten Rennspeed. Mal sehen, was sich für nächstes Jahr tut. Aber ich habe das Wochenende sehr genossen.»