MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nummer 9 gebucht

Von Esther Babel
Günther Knobloch plant für das nächste Jahr

Günther Knobloch plant für das nächste Jahr

Günther Knobloch wird mit den Plätzen 11 und 8 Neunter der IDM-Superbike-Gesamtwertung.

«Die Spitzenpiloten der IDM Superbike zeigten einmal mehr schon im Training eine eindrucksvolle Performance», erzählt der österreichische Ducati-Pilot von seinem IDM-Wochenende auf dem Hockenheimring. «Der bestehende Streckenrekord vom letzten Jahr wurde um 1 Sekunde unterboten.» Knobloch selbst ergatterte in den beiden Trainings den 15. Startplatz, direkt hinter Ducati-Markenkollege Dario Giuseppetti.

«Mit dem weichen Reifen fand ich zwar noch einige Zehntel Sekunden», schilderte er vor dem Start, «aber eine richtig saubere Runde gelang mir diesmal leider nicht. Auf KTM-Pilot Kai-Borre Andersen, der beste Pirelli-Pilot im Abschlusstraining, habe ich acht Zehntel Sekunden verloren. In dieser Liga ist das zwar definitiv zu viel, aber zumindest waren wir wieder deutlich konkurrenzfähiger als zuletzt in Assen.»

Im ersten Lauf erreichte Knobi den elften Rang, im zweiten Rennen sollte es dann noch etwas besser laufen. Mit dem neunten Platz und, dank eines nicht punktberechtigten Gastfahrers, den Zählern für Rang 8 sicherte sich der Technogym-Ducati-Pilot schliesslich Rang neun in der Gesamtwertung.

«Im ersten Lauf war die Reifenwahl wohl etwas zu konservativ», glaubte der Österreicher. «In Lauf 2 wählten wir einen anderen Hinterreifen, der deutlich besser funktionierte. Damit konnte ich mir zumindest wieder ein spannendes Rennen mit Markenkollegen Guiseppetti um den besten Ducati-Piloten liefern. Da das Rennen auf Grund eines Sturzes in zwei Etappen gefahren wurde, war es nicht ganz einfach, die Übersicht über die aktuellen Platzierungen zu behalten. Da ich im ersten Teil des Rennens aber direkt hinter Guiseppetti gelegen war, wusste ich zumindest, dass ich ihn im zweiten Teil schlagen musste, um vor ihm gewertet zu werden. Bis drei Runden vor Schluss schien das möglich. Nach einem Schnitzer musste ich ihn jedoch ziehen lassen.»

Die Fortschritte am Hockenheim-Wochenende bezeichnete [*Günther Knobloch*] als gut. «Der Abstand zur Spitze war mir trotzdem zu gross», fügte er an. «Wir werden die nächsten Wochen dazu nutzen, uns teamintern Gedanken über ein erfolgversprechendes Projekt 2010 zu machen.»

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