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Pascal Pfaucht und Michael Prudlik sagen «tschüß»

Von Rudi Hagen
Pascal Pfaucht und Michael Prudlik hören auf

Pascal Pfaucht und Michael Prudlik hören auf

Das Sidecarteam Pfaucht mit Pascal Pfaucht und Beifahrer Michael Prudlik verabschiedet sich vom Gespannsport. Fehlende Planungssicherheit hinsichtlich der Serie und der Motoren führten zu diesem Entschluss.

Ob und wie es in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) im kommenden Jahr weitergehen wird, steht bekanntlich noch in den Sternen. Nichts ist klar oder anders gesagt, alles ist unklar. Das hat Konsequenzen.

Das Sidecarteam Pfaucht mit Fahrer Pascal Pfaucht (28) aus Münchenbernsdorf im Thüringer Landkreis Greiz und Beifahrer Michael Prudlik (53) aus dem Hildesheimer Stadtteil Bockenem jedenfalls verabschiedete sich jetzt offiziell vom Gespannsport.

«Wir sagen tschüß und bedanken uns bei unseren Sponsoren für die Unterstützung der letzten Jahre», heißt es da auf einer Verlautbarung des Teams. Weiter: «Leider ist es dem Sidecarteam Pfaucht nicht mehr möglich den Gespannsport fortzusetzen. Zum einen liegt es daran, dass wir keine Planungssicherheit haben in Bezug auf den Fortbestand der Deutschen Meisterschaft und auch, wie es mit den Motoren weitergeht. Bis heute haben wir wieder keine Termine für 2018, also wie soll man Urlaub planen? Zum anderen investiert man Geld in neue Motoren und vielleicht müssen wir demnächst auf 600 ccm umbauen, also doppelt soviel Geld ausgegeben. Das sind zwei Hauptgründe, warum sich das Sidecarteam Pfaucht aus diesem Sport zurück zieht. Wir wünschen allen anderen Teams viel Erfolg und unfallfreie Rennen, in welcher Serie auch immer.»

Pascal Pfaucht und Michael Prudlik belegten auf ihrer 1000er Suzuki am Ende der IDM 2017 Platz 9 mit 72 Punkten. Sie punkteten im Verlaufe der Serie konsequent im Mittelfeld und fuhren nur in dem auf sechs Runden verkürzten Chaos-Rennen von Oschersleben null Punkte ein. Ihre beste Platzierung erreichten sie gleich zum Auftakt auf dem Nürburgring mit Platz 7.

IDM-Meister 2017 wurden die überragenden Schweizer Markus Schlosser/Thomas Hofer vor André Kretzer/Manfred Wechselberger (D/A) und den Niederländern Bennie Streuer/Gerard Daalhuizen.

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